Interview RHEINPFALZ Plus Artikel GDL-Chef zur Tarifrunde: „Kollegen wetzen schon die Messer“

Claus Weselsky steht seit 2008 an der Spitze der GDL.
Claus Weselsky steht seit 2008 an der Spitze der GDL.

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Im Herbst verhandelt die Lokführergewerkschaft GDL mit der Deutschen Bahn (DB) über einen neuen Tarifvertrag. Ralf Joas sprach mit dem GDL-Vorsitzenden Claus Weselsky.

Herr Weselsky, angenommen, ich möchte im November oder Dezember mit der Bahn verreisen: Worauf sollte ich mich gefasst machen?
Am 31. Oktober endet die Friedenspflicht bei der Deutschen Bahn. Wir haben Tarifforderungen gestellt, die sehr anspruchsvoll sind. Angesichts unserer Forderungen rechne ich mit einer Auseinandersetzung. Mit der DB, aber wahrscheinlich auch mit den Wettbewerbern.

Sie sagen selbst, die Forderung sei anspruchsvoll. Wie begründen Sie diese?
Seit mehr als 15 Jahren wird uns gesagt, dass wir Personalmangel haben, bei Lokführern, bei Zugbegleitern, Fahrdienstleitern. Diesen Singsang hören wir uns nicht länger an. Wir brauchen eine maßgebliche Aufwertung der Eisenbahnerberufe, und zwar insbesondere bei Schichtarbeitern im sogenannten direkten Bereich, also für Lokführer über Zugbegleiter bis hin zu Fahrdienstleitern. Dazu gehören auch deren Führungskräfte. Und diese Aufwertung beinhaltet auch, für diese stark belasteten Gruppen die wöchentliche Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich um drei Stunden abzusenken.

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