Lambsheim Bekommt Lambsheim einen Cannabisclub?
Ein Vorsitzender, eine Schatzmeisterin und sieben Mitglieder. In dieser Konstellation hat sich im Mai in Lambsheim ein neuer Verein gegründet. Und der könnte für reichlich Gesprächsstoff in dem über 7000 Einwohner großen Dorf sorgen. „Cannabis Club Green Love“ trägt die Liebe zum Grün bereits im Namen und könnte der erste CSC im nördlichen Rhein-Pfalz-Kreis werden. Aktuell ist es jedoch eine Liebe auf Stand-by, denn etwas Entscheidendes fehlt: die Lizenz zum Anbau, die vom Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung (LSJV) vergeben wird.
Den Antrag auf Erlaubniserteilung einer Anbauvereinigung konnten Cannabisclubs erst ab 1. Juli einreichen, jetzt sitzen sie auf heißen Kohlen. „Ich rechne in wenigen Wochen mit einer Rückmeldung“, sagt Gürhan Sakalli Ende Juli. Der 35-jährige Lambsheimer ist Vorsitzender des Cannabisclub Green Love. Hinter ihm liegt ein langer Weg der Vorbereitung, bis er den Antrag für eine Lizenz beim LSJV eingereicht hat. „Wir arbeiten seit etwas mehr als einem Jahr daran“, so Sakalli. „Man braucht Ehrgeiz dafür, es war ein stetiges Auf und Ab“, kommentiert Nadine Sakalli den Werdegang des Vereins von der Idee bis zur Gründung sowie die politische Diskussion auf Bundesebene bis zur finalen Legalisierung. Die 31-Jährige ist die Schwägerin von Gürhan Sakalli und Schatzmeisterin im Lambsheimer Cannabisclub.
Hohe rechtliche Hürden
Wie viel die beiden in das Projekt bereits investiert haben, wird deutlich, als Gürhan Sakalli über eine Online-Akademie berichtet, bei der er sich weiterbildet und vorbereitet.
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