Frankenthal Wie würden Sie wählen? RHEINPFALZ-Umfrage zur Kommunalwahl

500 wahlberechtigte Frankenthaler werden in den kommenden Tagen im Auftrag der RHEINPFALZ von Meinungsforschern zur Kommunalwahl
500 wahlberechtigte Frankenthaler werden in den kommenden Tagen im Auftrag der RHEINPFALZ von Meinungsforschern zur Kommunalwahl befragt.

Wen würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag Stadtratswahl wäre? Wie zufrieden sind Sie mit der Arbeit der Parteien? Welche Themen sind Ihnen bei der Kommunalwahl besonders wichtig? Das will das Institut für Communication- und Marketing-Research (CMR) ab 15. Mai im Auftrag der RHEINPFALZ von 500 Wahlberechtigten in Frankenthal wissen.

Sieben Parteien und Wählergruppen treten bei der Stadtratswahl am 9. Juni in Frankenthal an. Rund 250 Bewerber konkurrieren bei der Kommunalwahl um die 44 Mandate. Anders als vor fünf Jahren stellt Die Linke diesmal keine eigene Liste auf. Neu dabei ist dafür die Liste ZukunFT, eine Initiative des ehemaligen FDP-Kreisvorsitzenden Jürgen Maring. Ansonsten bleibt es mit CDU, SPD, Grünen, FDP, Freien Wählern (FWG) und – erstmals seit 2019 im Rat vertreten – AfD beim bekannten Parteienspektrum.

Spannend ist, wie es den einzelnen Akteuren letztlich gelingt, den Wähler von sich zu überzeugen. Bleibt die CDU mit ihren aktuell 15 Sitzen stärkste Kraft im neuen Stadtrat? Kann die FWG mit dem Rückenwind aus der 2023 überraschend gewonnenen Oberbürgermeisterwahl zu ihren bisherigen drei Sitzen weitere Mandate erobern? Wie behaupten sich die Ampelparteien vor Ort trotz Gegenwinds aus Berlin? Erste Hinweise, wie das Rennen am 9. Juni ausgehen könnte, dürfte eine Telefonumfrage im Auftrag der RHEINPFALZ geben. Das renommierte Mannheimer Marktforschungsinstitut CMR erhebt für uns in den kommenden Tagen ein Stimmungsbild.

Repräsentative Stichprobe

Von Mittwoch, 15. Mai, bis Mittwoch, 22. Mai, werden telefonisch 500 Personen im Alter ab 18 Jahren, die bei der Kommunalwahl stimmberechtigt sind, in unserem Auftrag befragt. Aus den durch die Interviews gewonnenen Angaben ergibt sich eine repräsentative Stichprobe. Neben der sogenannten Sonntagsfrage zur aktuellen Parteipräferenz – und möglichen Abweichungen vom Kreuzchen bei der letzten Stadtratswahl – wollen wir von den Frankenthalern wissen, welche Themen ihnen für ihre Entscheidung bei der Kommunalwahl besonders wichtig sind und wie sie generell persönlich in die Zukunft schauen. Außerdem soll es nach knapp sechs Monaten im Amt eine Zwischenbilanz geben, wie zufrieden die Bürger mit ihrem neuen Oberbürgermeister Nicolas Meyer (FWG) sind. Die Befragung erfolgt anonym.

Die Ergebnisse der telefonischen Umfrage, die das Mannheimer Institut für die RHEINPFALZ macht, werden wir nach der Auswertung in unserer Printausgabe und auf der Webseite www.rheinpfalz.de veröffentlichen.

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