Südwestpfalz-News Wartelisten in Pflegeeinrichtungen, Hochwasser sorgt für Rekord-Pegelstände, 20 Prozent Rabatt im Baumarkt

Die Container sind voll mit Müll nach dem Hochwasser.
Die Container sind voll mit Müll nach dem Hochwasser.

Die prekäre Situation in der Pflege in Rheinland-Pfalz wird sich in den nächsten Jahren weiter verschärfen, wie diverse Krankenkassenreporte belegen. Die Nachfrage wächst stetig, während der Großteil der Pflegekräfte unzufrieden mit den Arbeitsbedingungen ist. Auch in Pirmasens ist die Nachfrage nach einem Platz im Seniorenheim höher als das Angebot. Wartelisten, Frust bei den Angehörigen und Rekrutierungen von Personal aus dem Ausland sind die Folge.

Was lief in den vergangenen fünf Jahren gut, was lief nicht gut in Pirmasens? Die RHEINPFALZ hat die Spitzenkandidaten der Parteien, die bei der Stadtratswahl erneut antreten, um eine Bilanz gebeten. Alle sind froh über den Schuldenschnitt, doch wird auch deutliche Unzufriedenheit laut.

Mit ihrem Vortrag zum Thema „Plastikabbau durch Enzyme“ bewiesen Leana Lotz und Mona Lütke Streine vom Immanuel-Kant-Gymnasium ihr Können beim Länderfinale des Wettbewerbs „Jugend präsentiert“. Die beiden Elftklässlerinnen haben sich für das Bundesfinale am 22. September in Berlin qualifiziert.

Die Konzertreihe Kuchems Musiksommer beginnt Mitte Juni und findet wie immer im großen Biergarten des Pirmasenser Neufferparks statt. Bis Ende August sind elf Konzertabende mit großer stilistischer Vielfalt geplant – wie gewohnt jeweils donnerstags.

Das durch die extremen Regenfälle am Freitag bedingte Hochwasser an Schwarzbach und Hornbach hat neue Rekordmarken an den vom Land betriebenen Pegeln gesetzt.

Beim größten Wohnungseigentümer der Stadt, der Gesellschaft für Wohnen und Bauen (Gewobau), sind durch das Hochwasser enorme Schäden entstanden. Etwa in einem Viertel der Gebäude stand das Wasser.

Das Zweibrücker Rote Kreuz berät Hochwasseropfer. Es stellt auch Formulare, mit denen sie im Baumarkt 20 Prozent Rabatt bekommen.

Am Sonntag ist das Wallhalbtal wieder für Autos gesperrt. Allerdings nicht mehr auf der gesamten Länge. Gegenüber den Vorjahren gibt es zwei Änderungen.

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