Rheinland-Pfalz „Fridays for Future“ will wieder regelmäßig auf die Straße

FFF-Demo in Landau im Januar.
FFF-Demo in Landau im Januar.

Nach acht Monaten coronabedingter Pause gehen die Klimaschutzaktivisten der Schulstreikbewegung „Fridays for Future“ wieder auf die Straße. Aktionen in der Pfalz sind unter anderem geplant in Kaiserslauternab 17.30 Uhr am Messplatz, in Neustadt ab 14 Uhr auf dem Marktplatz, in Speyer ab 18 Uhr auf dem Domplatz und in Grünstadt ab 16 Uhr auf dem Luitpoldplatz. Aktionen unter dem Motto „Kein Grad weiter“ sind auch in Mainz, Bad Kreuznach, Koblenz, Trier, Idar-Oberstein, Worms, Frankenthal, Bad Dürkheim und Ludwigshafen geplant. Bundesweit sind mehr als 190 Aktionen zum „weltweiten Klimastreik“ angekündigt, die von 55 Organisationen, Verbänden und Initiativen unterstützt werden.

Begonnen hatten die Demonstrationen von Schülerinnen und Schülern Mitte Januar 2019 - damals griffen rund 1000 junge Menschen in Mainz den Protest der schwedischen Schülerin Greta Thunberg auf, die im August 2018 in den Schulstreik getreten war und damit weltweite Resonanz fand.

Eckart von Hirschhausen in Mainz

In der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt wollen sich die Klimaschutz-Aktivisten zu einer Kundgebung am Rhein treffen und dann durch die Innenstadt laufen. Als Redner angekündigt ist unter anderem der Fernsehmoderator Eckart von Hirschhausen, der sich für die „Scientists for Future“ engagiert. Die Veranstalter waren in dieser Woche in intensiven Gesprächen mit der Stadt, um die Auflage einer genehmigten Zahl von maximal 500 Demonstranten noch nach oben zu verändern.

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