Wuma-Countdown (7) Wurstmarkt-Fan Jens Fürst: „Wie habe ich die Zeit ohne überlebt?“
„Ich freu mich wie ein Flitzebogen auf den ersten Wurstmarkt nach drei Jahren. Es ist ja schier unglaublich, dass es schon so lange her ist“, sagt Jens Fürst, der sich im Nachhinein wundert, dass er diese lange Zeit überhaupt überlebt hat. „Das ging nur, weil ich mich immer mit vielen guten Freunden und Freundinnen treffen konnte und auch da mal ein Schörlchen trinken konnte“. Auf dem Wurstmarkt sei das natürlich etwas ganz anderes, erklärt Fürst, der dann verrät, dass er für die erste Wurstmarkt-Woche Urlaub eingereicht habe. Dabei freue er sich in erster Linie auf den „Literarischen“, den er auf gar keinen Fall versäumen möchte, dann aber auch auf die Fahrgeschäfte. „Ich fahre einfach alles super gern. Da muss es aber schon richtig abgehen. Je mehr Rotationsbewegungen, desto besser“, sagt der Diplom-Kaufmann.
Weinprobe im Jupiter
Für ihn ist es auch immer besonders reizvoll, dass er auf dem Wurstmarkt unheimlich viele Leute treffe. Dabei genießt er insbesondere die „ungeplanten Treffen“. „Du läufst mal rüber, dann kommt irgendeiner vorbei, dann hältst du mal da dein Schwätzchen, dann da dein Schwätzchen, das ist einfach schön“, freut sich der Dürkheimer. Er weiß sowohl die Nähe in den Schubkarchständen, als auch die Ruhe und Großzügigkeit im Weindorf zu schätzen. Die Weinprobe im Jupiter steht auch in diesem Jahr wieder auf der Agenda von Jens Fürst. Spaß mache es ihm auch, Bälle in eine Milchkanne zu werfen, auch wenn die Bälle eigentlich immer wieder rausspringen würden. Allerdings kann er dort auf ein ganz besonderes Erfolgserlebnis zurückblicken. „Ich habe es vor Jahren zum ersten Mal ausprobiert, hatte gleich beim ersten Wurf Glück und habe die freie Auswahl abgeräumt. Da war ich der Super-Held“, erinnert sich Fürst.
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