Bad Dürkheim „Jupiter“ mit Steffen Krebs im Sattelzug eingetroffen
Schausteller Rudolf Barth überwachte auf dem Wurstmarktplatz die Rangiermanöver und half beim Einweisen. Am Steuer eines Sattelzuges saß auch der Dürkheimer Fernfahrer Steffen Krebs, der sich damit einen Kindheitstraum erfüllt hat. „Ich habe immer schon davon geträumt, zur Schausteller-Welt auf dem Wurstmark dazuzugehören“, sagte Krebs kurz nach der Ankunft auf dem Wurstmarktplatz. Der 46-Jährige hat enge Kontakte zur Schaustellerfamilie Barth geknüpft, nachdem er zu Riesenrad-Treffs an den Bodensee eingeladen hatte.
In Friedrichshafen und Konstanz hatte die Schaustellerfamilie Barth für ihren 50 Meter hohen „Jupiter“ Dauerstellplätze während der Corona-Zeit gefunden, bevor in diesem Jahr nach Pfingsten die Volksfest-Saison wieder losging. Geholt werden musste der „Jupiter“ aus Neuss. Neben Krebs im Führerhaus saß der Dürkheimer Alexander Brust (32), der am Mittwoch bereits einen Packwagen für die Familie Barth nach Bad Dürkheim transportiert hatte.
Im Ausschank an Stand Nummer drei
Krebs hatte einen Auflieger mit Riesenradspeichen zuvor bis in den Hunsrück gefahren und dort abgestellt. Ab Montag bis Donnerstag ist Krebs wieder als Fernfahrer im Einsatz. Den Wurstmarkt verbringt er hauptsächlich im Schubkarchstand drei im Ausschank. Aber bestimmt wird er auch die eine oder andere Runde auf dem „Jupiter“ drehen und dabei statt auf den Bodensee wieder auf den Wurstmarkt schauen.