Corona-Zahlen Landesweit höchste und niedrigste Inzidenz in Pfälzer Städten

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Die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz haben am Montag im Vergleich zum Vortag insgesamt 280 neue laborbestätigte Infektionen mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) gemeldet. Wie das Landesuntersuchungsamt (LUA) mitteilt, steigt die Anzahl der bisher bekannt gewordenen Infektionen seit Beginn der Pandemie damit auf landesweit 193.812. Im Vergleich zum Vortag wurden zwei weitere Todesfälle gemeldet – einer davon aus der Pfalz. Damit sind seit Beginn der offiziellen Zählungen landesweit insgesamt 4094 Menschen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Laut LUA gelten aktuell 8729 Rheinland-Pfälzer als infiziert. 10.862 Personen mussten demnach seit Beginn der Pandemie ins Krankenhaus gebracht werden. 180.989 Personen gelten als von der Infektion genesen.

Für die Pfalz wurden 146 neue Infektionen gemeldet. Die Anzahl der seit Beginn der Pandemie registrierten Fälle liegt bei 71.228. Der neue Todesfall in der Pfalz wurde im Kreis Südliche Weinstraße registriert. Damit steigt die Anzahl der seit Februar verstorbenen Menschen in der Pfalz auf 1719. 66.107 Personen gelten als genesen. Als aktuell infiziert gelten 3402 Pfälzer. 4057 Menschen mussten seit Beginn der Pandemie mit einer Corona-Infektion im Krankenhaus behandelt werden.

Leitindikator 1: Sieben-Tage-Inzidenz

Die Sieben-Tage-Inzidenz – die Anzahl der neu bestätigten Infektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen – ist von Sonntag auf Montag gefallen und liegt nun bei 94,4 (Vortag: 97,6). Seit der Einführung des Warnstufen-Systems werden Angehörige der US-Streitkräfte, die in der Pfalz wohnen, in die Berechnung mit einbezogen.

Die landesweit höchsten Inzidenzwerte wurden am Montag – wie bereits am Sonntag – in der Pfalz gemeldet: in der Stadt Speyer (193,1) und im Kreis Germersheim (168,2). Die landesweit niedrigsten Sieben-Tage-Inzidenzen verbuchten die Städte Kaiserslautern (38,6) und Pirmasens (42,3).

Leitindikator 2: Hospitalisierungsinzidenz

Die landesweite Hospitalisierungsinzidenz – also die Krankenhausfälle pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen – ist auf 2,3 gesunken (Sonntag: 2,8). Für die Warnstufen-Einordnung einzelner Kreise und Städte ist der Wert des zugehörigen Versorgungsgebiets maßgebend. Im Versorgungsgebiet Westpfalz (Donnersbergkreis, Kaiserslautern, Kusel, Pirmasens, Südwestpfalz, Zweibrücken) sank die Hospitalisierungsinzidenz am Montag auf 2,0 (Sonntag: 2,7); im Versorgungsgebiet Rheinpfalz (Bad Dürkheim, Neustadt, Landau, Südliche Weinstraße, Frankenthal, Rhein-Pfalz-Kreis, Ludwigshafen, Germersheim, Speyer) sank der Wert auf 2,2 (Sonntag: 3,0).

Leitindikator 3: Belegung Intensivbetten

Von den in Rheinland-Pfalz verfügbaren Betten auf Intensivstationen waren am Montag laut den offiziellen Daten 3,97 Prozent mit Covid-19-Patienten belegt (Vortag: 4,28 Prozent).

 

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Hinweise

Quelle: Die aktuellen Corona-Zahlen werden jeden Tag vom rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium aktualisiert und bereitgestellt. Auf dieser Grundlage aktualisiert die Redaktion täglich die Corona-Karten für die Pfalz. Wie das Ministerium auf seiner Internetseite informiert, entsprechen die Zahlen den laborbestätigten Fällen einer COVID-19 Erkrankung mit Meldeadresse in Rheinland-Pfalz, die über die Meldesoftware des Robert Koch-Instituts (RKI) gesammelt werden. Die Fälle in Rheinland-Pfalz werden von den jeweiligen Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt an das Robert Koch-Institut übermittelt. Die Zahlen beinhalten keine Schätzung der Dunkelziffer (nicht erkannte oder bestätigte Corona-Fälle).

Zahlen-Schwankungen: Hin und wieder kommt es laut der Pressestelle des Gesundheitsministeriums vor, dass die Gesundheitsämter Zahlen vom Vortag korrigieren müssen, weil eine Person zunächst einer falschen Stadt oder einem falschen Landkreis zugeordnet war. Deswegen kann es passieren, dass eine bestimmte Zahl niedriger als am Vortag ist. Auch am Wochenende werden nicht immer alle aktuellen Fallzahlen gemeldet. Des Weiteren können die Angaben der Gesundheitsämter und die des LUA im Laufe eines Tages voneinander abweichen, weil unterschiedliche Datenbestände und Zeiträume betrachtet werden.

 

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