Coronavirus Landes-Inzidenz bei Ungeimpften dreimal so hoch wie bei Geimpften

Nach der Abschaffung der Warnstufen sind wir dazu übergegangen, in der Grafik wieder die Inzidenzen in den Pfälzer Städten und L
Nach der Abschaffung der Warnstufen sind wir dazu übergegangen, in der Grafik wieder die Inzidenzen in den Pfälzer Städten und Landkreisen darzustellen.

Für das Land Rheinland-Pfalz meldet das Landesuntersuchungsamt (LUA) am Donnerstag 2.571 neue laborbestätigte Infektionen mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) seit Mittwoch. Damit steigt die Anzahl der bisher bekannt gewordenen Infektionen seit Beginn der Pandemie auf 225.660 landesweit. Vier Menschen sind laut den LUA-Daten im Zusammenhang mit einer Infektion seit Mittwoch als verstorben gemeldet worden, das sind 4251 seit Februar 2020. Die Anzahl der akuten Infektionen gibt das LUA mit 27.503 an. 11.816 Personen seien seit Beginn der Pandemie ins Krankenhaus gebracht worden. 193.906 Personen gelten als von der Infektion genesen.

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Für die Pfalz wurden 1219 neue Infektionen gemeldet. Die Anzahl der seit Beginn der Pandemie registrierten Fälle liegt damit für die Pfalz bei 85.850. Es wurde ein neuer Todesfall gemeldet und ein weiterer aus der Statistik entfernt, was vorkommen kann, wenn die Statistik im Nachhinein bereinigt wird oder Todesfälle neu eingeordnet werden. Es bleibt damit rein rechnerisch bei 1784 Verstorbenen seit Februar 2020. 71.311 Personen gelten als genesen. Akute Fälle gibt es derzeit 12.755 in der Pfalz, 4466 Menschen mussten bisher wegen Covid-19 ins Krankenhaus.

Leitindikator Hospitalisierungsinzidenz

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Die landesweite Hospitalisierungsinzidenz – also die Krankenhausfälle pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen – stieg auf 3,72 (Mittwoch: 3,43). Aktuell gilt bei einer Hospitalisierungsinzidenz von mehr als 3 die 3G-Regel in öffentlichen Verkehrsmitteln und 2G für Veranstaltungen, Restaurantbesuche und ähnliches. 3G bedeutet, dass Geimpfte, Genesene und negativ Getestete Zugang haben; bei 2G haben nur Geimpfte und Genesene Zugang. Bei einer Hospitalisierungsinzidenz von mehr als 6 gilt für Veranstaltungen und ähnliches die 2G+-Regel; in diesem Fall ist zusätzlich zum Nachweis der Impfung oder Genesung noch ein aktueller beglaubigter negativer Test nötig. Bei einer Hospitalisierungsinzidenz von mehr als 9 muss die Landesregierung über weitere Maßnahmen entscheiden.

Sieben-Tage-Inzidenz

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Die Sieben-Tage-Inzidenz – die Anzahl der neu bestätigten Infektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen – ist von Mittwoch auf Donnerstag weiter gestiegen und liegt nun bei 285,6. Für die Geimpften im Land berechnet das Landesuntersuchungsamt eine Inzidenz von 163,3, bei den Ungeimpften liegt sie laut LUA bei 552,4 – also dreimal so hoch.

Pfälzer Städte und Landkreise belegen weiter die oberen Plätze in der Inzidenz-Statistik: Der Kreis Germersheim ist mit 600,7 (Mittwoch: 558,8) das Gebiet mit der höchsten Inzidenz in Rheinland-Pfalz, mit Abstand dahinter folgt die Stadt Speyer mit 498,6 (Mittwoch: 472,9). Mit Ausnahme von Worms und dem umliegenden Kreis Alzey-Worms sind auch die weiteren 10 Plätze mit Städten und Landkreisen der Pfalz belegt. Das Gebiet mit der niedrigsten Inzidenz im Land ist derzeit die Stadt Trier mit 124,6. In der Pfalz haben die Stadt Kaiserslautern (210,1), der Donnersbergkreis (211,1), der Kreis Kusel (211,2) und der Kreis Kaiserslautern (217,4) die niedrigsten Inzidenzen.

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Hinweise:

Quelle: Die aktuellen Corona-Zahlen werden jeden Tag vom rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium aktualisiert und bereitgestellt. Auf dieser Grundlage aktualisiert die Redaktion täglich die Corona-Karten für die Pfalz. Wie das Ministerium auf seiner Internetseite informiert, entsprechen die Zahlen den laborbestätigten Fällen einer COVID-19 Erkrankung mit Meldeadresse in Rheinland-Pfalz, die über die Meldesoftware des Robert Koch-Instituts (RKI) gesammelt werden. Die Fälle in Rheinland-Pfalz werden von den jeweiligen Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt an das Robert Koch-Institut übermittelt. Die Zahlen beinhalten keine Schätzung der Dunkelziffer (nicht erkannte oder bestätigte Corona-Fälle).

Zahlen-Schwankungen: Hin und wieder kommt es laut der Pressestelle des Gesundheitsministeriums vor, dass die Gesundheitsämter Zahlen vom Vortag korrigieren müssen, weil eine Person zunächst einer falschen Stadt oder einem falschen Landkreis zugeordnet war. Deswegen kann es passieren, dass eine bestimmte Zahl niedriger als am Vortag ist. Auch am Wochenende werden nicht immer alle aktuellen Fallzahlen gemeldet. Desweiteren können die Angaben der Gesundheitsämter und die des LUA im Laufe eines Tages voneinander abweichen, weil unterschiedliche Datenbestände und Zeiträume betrachtet werden.

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