Rheinland-Pfalz Flutkatastrophe: Disziplinarverfahren gegen Ex-Vizechefin der ADD

Gegen die frühere Vizepräsidentin der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), Begona Hermann, ist ein Disziplinarverfahre
Gegen die frühere Vizepräsidentin der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), Begona Hermann, ist ein Disziplinarverfahren eingeleitet worden.

Gegen die frühere Vizepräsidentin der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), Begona Hermann, ist ein Disziplinarverfahren eingeleitet worden. Das sagte Landesinnenminister Michael Ebling (SPD) am Mittwoch in einer Sondersitzung des Innenausschusses des rheinland-pfälzischen Landtags. Hermann soll einen dienstlichen Anlass für ihren privaten Urlaub in die USA kurz nach der Flutkatastrophe im Ahrtal im Sommer 2021 vorgetäuscht haben, um die damals geltenden Einreiseeinschränkungen wegen der Corona-Pandemie zu umgehen.

Bereits im Januar geriet Hermann in die Kritik, nachdem vor dem Untersuchungsausschuss „Flutkatastrophe“ bekannt wurde, dass sie vom 31. Juli bis zum 13. August 2021 zu einem länger geplanten Urlaub in Kalifornien war. Die ADD leitete zu dieser Zeit den Einsatz, um die Folgen der Flutkatastrophe zu bewältigen. Der Urlaub sei bereits vor der Katastrophe genehmigt worden, hieß es später. Dass Hermann die Reise angetreten ist, brachte den Präsidenten der ADD, Thomas Linnertz unter Druck. Hermann ist Ende November 2022 regulär in den Ruhestand gegangen. Bei den Präsidenten- und den Vizepräsidentenstellen der ADD handelt es sich um politische Beamte. Sowohl Linnertz als aus Hermann sind Mitglieder der SPD.

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Begoña Hermann.
Rheinland-Pfalz

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