EIN EINWURF VON TORBEN MÜLLER Anlass zur Hoffnung

Dass sich Sven Bischoff schon bei der Eröffnung des Insolvenzverfahrens eher damit befasst hat, wie die er die Brauerei neu aufstellen will und welche Chancen er ergreifen möchte, als über ein drohendes Aus zu sinnieren, das dürfte die wenigsten überrascht haben. Der Brauereichef ist so etwas wie ein Berufsoptimist – und zudem Verkäufer durch und durch. Er ist allerdings beileibe nicht der Einzige, der dermaßen optimistisch nach vorne schaut: Der Generalbevollmächtigte, der Bischoff im Verfahren zur Seite steht und daher tiefe Einblicke in den Betrieb hat, glaubt ebenfalls, dass eine schnelle und gute Lösung gefunden werden kann, damit es wieder aufwärts geht. Verbunden mit den positiven Prognosen, die der vom Gericht eingesetzte Sachwalter Jürgen Roth schon vor vier Wochen gestellt hat, gibt das Anlass zur Hoffnung. Auch und gerade für die 45 Mitarbeiter, die Bischoff in hohem Maße für ihre Einstellung in der Krise lobt.

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