Meinung RHEINPFALZ Plus Artikel Grüne und FDP: Die Königsmacher

Bald ein gewohntes Bild? Robert Habeck, derzeit Ko-Chef der Grünen (links) Seit an Seit mit FDP-Chef Christian Lindner.
Bald ein gewohntes Bild? Robert Habeck, derzeit Ko-Chef der Grünen (links) Seit an Seit mit FDP-Chef Christian Lindner.

Eine Neuauflage der großen Koalition soll es nach dem Willen der Beteiligten nicht geben. Deshalb kommt es nach dieser Bundestagswahl auf die Grünen und die Liberalen an. Doch sind die Differenzen zwischen den beiden Parteien nicht zu groß?

Zur Stunde sieht es so aus: Wer Kanzler wird, entscheiden die Grünen und die FDP. Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik könnte es zu einem Dreierbündnis kommen. Entweder zu Rot-Gelb-Grün wie in Rheinland-Pfalz. Oder zu Schwarz-Gelb-Grün wie in Schleswig-Holstein. Damit kann man feststellen: Beide Konstellationen sind möglich, auch wenn die Themen im Bund natürlich andere sind.

Wenn sich nun abzeichnet, dass sich Grüne und FDP erst einmal in einem sehr kleinen Kreis zusammensetzen wollen, um ihre Möglichkeiten auszuloten, so hat das nichts mit Hinterzimmerdiplomatie zu tun. Sondern mit der Tatsache, dass 2017 eben ein solches Zusammengehen im Bund platzte. FDP-Chef Christian Lindner, der damals überraschend die Reißleine zog, wird nicht müde zu betonen, dass er damals das Gefühl gehabt habe, nur noch einem schwarz-grünen Koalitionsvertrag zustimmen zu können.

FDP-Chef Christian Lindner ist bereit für Gespräche mit den Grünen.
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Zuerst Gemeinsamkeiten ausloten

Hier kommt Robert Habeck, der gegenüber Annalena Baerbock wieder an Gewicht gewinnt, ins Spiel. Er war in Kiel Minister und hat mitgewirkt, die schwarz-grün-gelbe Koalition aufs Gleis zu setzen. Wie zu hören ist, werden sich Grüne und Liberale zunächst darüber unterhalten, wo Gemeinsamkeiten liegen. Dann erst sollen Knackpunkte zur Sprache kommen.

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