Saarbrücken Saarbrücken: Mutmaßlicher Brandstifter und Räuber geht Polizei ins Netz

Der mutmaßliche Räuber und Brandstifter, der in Saarbrücken-Güdingen das Haus seiner Eltern angezündet haben soll, wurde in Belg
Der mutmaßliche Räuber und Brandstifter, der in Saarbrücken-Güdingen das Haus seiner Eltern angezündet haben soll, wurde in Belgien festgenommen.

Saarbrücken. Der mutmaßliche Brandstifter und Räuber, der in Saarbrücken-Güdingen das Haus seiner Eltern angezündet und mehrere Raubüberfälle begangen haben soll, wurde in Belgien gefasst.

Wie die Polizei am Montag mitteilte, war die Öffentlichkeitsfahndung nach dem flüchtigen 32-Jährigen aus Saarbrücken erfolgreich. Der Flüchtige konnte in Belgien bei einem Polizeieinsatz festgenommen werden. Zunächst vermutete die Polizei, der Verdächtige sei nach Tschechien geflüchtet (wir berichteten zuletzt am 5. August).

Nachdem der 32-Jährige am 4. August in Kleinblittersdorf ein Auto gestohlen, in Saarbrücken eine Tankstelle überfallen und am Nachmittag sein Elternhaus im Saarbrücker Stadtteil Güdingen angezündet haben soll, fahndete die saarländische Polizei intensiv nach dem Mann – einschließlich eines Sondereinsatzkommandos (SEK). Dennoch gelang es den Beamten nicht, den Gesuchten unmittelbar nach seinen Taten zu fassen.

Auf seiner Flucht soll der 32-Jährige laut Polizei weitere schwere Straftaten begangen haben. Er soll den Firmensitz seines Arbeitgebers in Berg bei Wörth angezündet haben, dann habe er eine Autobahn-Tankstelle an der Autobahn 93 überfallen. Nach diesem zweiten Überfall soll der Mann mit dem gestohlenen Auto verunglückt sein. Obwohl er sich bei dem Unfall Verletzungen zugezogen habe, sei es ihm gelungen, den Opel Combo eines Ersthelfers an sich zu bringen und die Flucht fortzusetzen.

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