Speyerer Umland Wohin mit dem Weihnachtsbaum

Soll am Straßenrand deponiert werden: der Christbaum.
Soll am Straßenrand deponiert werden: der Christbaum.

Meistens steht der Christbaum noch bis zum Dreikönigstag, dann wird er abgeschmückt. Wir geben einen Überblick, wie die Bäume entsorgt werden können und gleichzeitig noch etwas Gutes getan werden kann.

Das Allerwichtigste bei der Christbaumentsorgung ist, dass die Tannen komplett abgeschmückt sein müssen. Die Bäume werden kompostiert, und Lametta, Kugel und Co. zersetzen sich nun mal nicht. Darauf weisen alle Organisatoren hin. Im Speyerer Umland sind am Wochenende beziehungsweise nächste Woche Vereine und Initiativen unterwegs, um die Bäume gegen einen kleinen Obolus einzusammeln. Das Geld kommt den Vereinen beziehungsweise karitativen Zwecken zugute. Die Bäume sollen gut sichtbar am Straßenrand positioniert werden. Das Geld soll in vielen Fällen am besten in einer kleinen Papiertüte an den Baum gehängt werden. Bewohner von Mehrfamilienhäusern sollen ihren Baum mit ihrem Namen kennzeichnen. Grundsätzlich nehmen aber auch die Wertstoffhöfe die ausgedienten Christbäume kostenlos entgegen.

  • Dudenhofen: Dort sammelt die Kolpingjugend die Weihnachtsbäume am Samstag, 8. Januar, ab 8 Uhr ein. Die Jugendlichen bitten um 3 Euro pro Baum.
  • Hanhofen: Am Samstag, 8. Januar, nimmt der Feuerwehr-Förderkreis St. Florian ab 9 Uhr die Christbäume für 2 Euro mit.
  • Harthausen: Die KJG übernimmt traditionell die Weihnachtsbaumsammlung, die am Samstag, 8. Januar, ab 9.30 Uhr stattfindet. Pro Baum sind drei Euro erwünscht.
  • Berghausen: Dort ist die KJG am Samstag, 15. Januar, ab 9 Uhr für die Christbaumsammlung verantwortlich. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, eine Spende in einen der folgenden Briefkästen zu werfen: Colin Dorn, Edith-Stein-Straße 22, oder Lilli Geißler, An der kleinen Hohl 5, oder Lucas Zimpelmann, Dudenhofener Straße. 1.
  • Heiligenstein: Am Samstag, 8. Januar, ab 8 Uhr sammelt der Bierklub die Bäume ein. Die Mitglieder freuen sich über 3 Euro pro Baum. Das Geld kommt dem Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen zugute. Die Spenden werden kontaktlos entgegengenommen, etwa in einem Briefumschlag. In den vergangenen Jahren kamen laut Bierklub zirka 1000 Euro für karitative Einrichtungen zusammen.
  • Mechtersheim: Die Jugendfeuerwehr Römerberg übernimmt die Entsorgung der Weihnachtsbäume, und zwar am Samstag, 15. Januar, ab 9 Uhr. Es wird um eine Spende gebeten. Das Geld soll nicht an den Baum gehängt werden. Stattdessen bittet die Feuerwehr, einen Zettel mit Namen und Adresse zu versehen, damit die Informationen zur Überweisung in den Briefkasten geworfen werden können.
  • Otterstadt: In der Altrheingemeinde ist traditionell die TuRa-Jugend für die Weihnachtsbaumsammelaktion verantwortlich. Diese findet am Samstag, 8. Januar, ab 9 Uhr statt. Die Jugendlichen freuen sich ebenfalls über eine Spende.
  • Waldsee: Die Sänger des MGV Eintracht und befreundete Helfer nehmen die Christbäume am Samstag, 15. Januar, ab 10 Uhr in gewohnter Weise für einen Obolus mit und entsorgen sie fachgerecht.
  • Lingenfeld: Am Samstag, 8. Januar, ab 8 Uhr sammelt die Feuerwehr die Christbäume ein. Der Dienst ist kostenlos, allerdings freuen sich die Floriansjünger über eine Spende.
  • Schwegenheim: Die Landwirte und die protestantische Kirchengemeinde entsorgen am Samstag, 8. Januar, ab 9 Uhr die ausgedienten Weihnachtsbäume. Spenden für die Aktion „Brot für die Welt“ sind erwünscht, werden wegen der Pandemie aber nicht persönlich entgegengenommen, sondern sollen im Pfarramt abgegeben beziehungsweise in örtlichen Geschäften in eine Spendendose geworfen werden.
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