Rhein-Pfalz Kreis Kreisnotizen : Falscher BKA-Beamter belästigt Bürger

Am Sonntagabend haben sich mehrere Bürger aus dem nördlichen und mittleren Rhein-Pfalz-Kreis bei der Polizeiinspektion Frankenthal gemeldet, da sie zwischen 22 und 23.30 Uhr Anrufe eines angeblichen Mitarbeiters des Bundeskriminalamts (BKA) bekommen hätten. Der Mann hätte von Einbrüchen in der Nachbarschaft der Anrufer berichtet und versucht, persönliche Informationen von den Betreffenden zu erhalten. Die Leute hätten jedoch keine Informationen preisgegeben und sich bei der Polizei nach der Echtheit der Anrufe erkundigt. Vor dem Hintergrund weisen die Beamten darauf hin, dass die Polizei niemals wegen Einbrüchen in der Nachbarschaft anruft und am Telefon persönliche Information verlangt. Die Ortsgemeinde Fußgönheim möchte auf dem Verkehrskreisel an der A-650-Abfahrt ein Schild mit ihrem Wappen platzieren. Das hat ein Bürger gespendet. Die Maxdorfer, denen ein Fünftel der Verkehrsinsel gehört, sind damit einverstanden. So hat es ihr Planungs- und Bauausschuss entschieden und der Ortsgemeinderat jüngst bestätigt. Allerdings fand Peter Hauck (SPD): „Das wäre eine gute Gelegenheit, den Schildbürgerstreich zu beenden, dass die Bauhöfe beider Gemeinden die Anlage pflegen. Wir könnten den Pflegedienst doch auf Fußgönheim übertragen.“ Das hielt der Maxdorfer Ortsbürgermeister Werner Baumann (CDU) für eine gute Idee und zumutbar, da die Rasenfläche auf der Maxdorfer Seite nur drei bis viermal im Jahr gemäht werden müsse. Nun bleibt abzuwarten, ob die Fußgönheimer damit einverstanden sind. Derzeit liefern neue Abfertigungsregeln bei der Rheinfähre Gesprächsstoff. Fahrradfahrer dürfen nach dem Übersetzen erst als letzte von Bord. „Weshalb müssen die Radfahrer jetzt in der Abgaswolke der Autos warten?“, wollte Armin Grau (Grüne) in der jüngsten Ratssitzung wissen. „Bisher wollte jeder Erster sein und drängelte sich vor. Das wurde wiederholt gefährlich. Die Besatzung hat daher das neue Verfahren vorgeschlagen“, erläuterte Ortsbürgermeister Jürgen Jacob.