Südwestpfalz Corona: 21 der 70 neuen Fälle betreffen Pirmasenser

Der Andrang an den Corona-Teststationen ist hoch.
Der Andrang an den Corona-Teststationen ist hoch.

70 positive Corona-Testergebnisse sind bis Donnerstagmittag beim Gesundheitsamt des Kreises Südwestpfalz eingegangen. Erneut ist ein Kindergartenkind betroffen, das in die Kindertagesstätte Zauberwald in Hinterweidenthal geht. Derzeit gelten im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes 493 Menschen als mit dem Coronavirus infiziert. Von den Betroffenen leben in Pirmasens 125 (21 neue Fälle), in Zweibrücken 116 (+6) sowie in den Verbandsgemeinden Dahner Felsenland 26 (+5), Hauenstein 15 (+3), Pirmasens-Land 46 (+4), Rodalben 29 (+3), Thaleischweiler-Wallhalben 61 (+16), Waldfischbach-Burgalben 40 (+7) und Zweibrücken-Land 35 (+5).

Das Landesuntersuchungsamt gibt die Inzidenzwerte mit jeweils 177 für den Landkreis und Pirmasens sowie mit 179 für Zweibrücken an. Die landesweite Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz liegt bei 2,06.

Laut dem am Donnerstag veröffentlichten Corona-Wochenbericht des Landesuntersuchungsamtes wurden in der vergangenen Woche acht Menschen, die positiv auf das Coronavirus getestet worden waren, in einem Krankenhaus aufgenommen. Davon werden zwei Patienten aus dem Landkreis und vier aus Zweibrücken wegen ihrer Covid-19-Erkrankung dort behandelt.

In Pirmasens und dem Landkreis infizieren sich derzeit mehr Zwölf- bis 19-Jährige, hier liegen die Inzidenzen bei 251 und 321, in Zweibrücken sind die 20- bis 59-Jährigen am stärksten betroffen (295).

Zwar gab es zuletzt mehrere Verdachtsfälle auf eine Infektion mit der hoch ansteckenden Omikron-Variante des Coronavirus, nachgewiesen wurde sie bislang aber noch nicht.

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