Ludwigshafen Ursache für Brand bei BASF noch nicht bekannt

Der Vorfall passierte im Werksteil Nord.
Der Vorfall passierte im Werksteil Nord.

Warum es am Mittwoch an einer Anlage im BASF-Werksteil Nord gebrannt hat und Stoffe ausgetreten sind, ist noch nicht bekannt. Laut BASF dauern die Untersuchungen zur Ursache an. „Die vom Brand betroffenen Anlagenteile werden derzeit überprüft“, sagte ein Unternehmenssprecher am Freitag auf RHEINPFALZ-Nachfrage. Aus der Anlage, die die BASF nicht näher benennt, sei Oxogas ausgetreten, dann sei es zu dem Brand gekommen. Während das Gas laut BASF „rückstandslos zu CO2 und Wasser“ verbrannt sei, waren über Kühlwasserkanäle maximal 650 Kilogramm Methyldiethanolamin sowie 50 Kilogramm Diethanolamin in den Rhein gelangt. Beide Stoffe sind laut dem Chemiekonzern als schwach wassergefährdend und biologisch gut abbaubar eingestuft. Anwohner der BASF müssen sich in den nächsten Tagen auf Feuerschein aus dem Werk einstellen: Nach dem Vorfall müssen weiterhin überschüssige Gase über Fackeln verbrannt werden.

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