Otterstadt Landesamt lässt umstrittene Erdöl-Suche zu

Gegenüber der Sandgrube Heberger an der L534 zwischen Otterstadt (am Bildrand rechts) und Waldsee (am oberen Bildrand) darf nach
Gegenüber der Sandgrube Heberger an der L534 zwischen Otterstadt (am Bildrand rechts) und Waldsee (am oberen Bildrand) darf nach Erdöl gebohrt werden.

Das Landesamt für Geologie und Bergbau in Mainz hat eine geplante Erdöl-Erkundungsbohrung auf einem Feld zwischen Otterstadt und Waldsee (Rhein-Pfalz-Kreis) genehmigt. Das seit Jahren geplante Vorhaben des Konsortiums aus den Firmen Neptune Energy und Palatina Geocon ist umstritten. Eine Interessengemeinschaft hat sich jahrelang gegen das Projekt gewehrt und zog unter anderem bis vor das Oberverwaltungsgericht. Die Projekt-Gegner scheiterten dort jedoch, weil sie nicht klagebefugt waren. Auch Umwelt- und Naturschutzverbände sowie die Grünen kritisierten das Vorhaben und forderten höhere gesetzliche Hürden für die heimische Erdöl-Förderung. Die Gemeinden vor Ort lehnten die Bohrung ebenfalls ab. Vor rund zehn Jahren haben seismische Messungen Hinweise auf ein dortiges Erdölvorkommen ergeben. Das Konsortium fördert den Rohstoff in Speyer bereits seit 2008.

Weitere Hintergründe und wie es nun weitergeht, lesen Sie hier.

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