Landau/Mainz Ingenthron: Teams weiter erlauben oder viel Vorlauf ermöglichen

Die Mutter im Homeoffice, das Kind beim Homeschooling.
Die Mutter im Homeoffice, das Kind beim Homeschooling.

Mit zwei Briefen an den Städtetag und an Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) hat sich der Landauer Schuldezernent und Oberbürgermeister-Kandidat Maximilian Ingenthron (SPD) für die Weiternutzung von Microsoft-Programmen wie das Videokonferenz-Programm Teams im Schulunterricht ausgesprochen. Das Thema beschäftigt derzeit die Schulen stark, weil diese Programme nach Einschätzung des Datenschutzbeauftragten nicht den Anforderungen der Datenschutzgrundverordnung entsprechen und ab dem Sommer nicht mehr eingesetzt werden sollen. Dagegen gibt es allein aus Landau, aber auch aus anderen Kommunen, diverse Initiativen wie offene Briefe und eine Online-Petition, die bisher mehr als 500 Mal unterzeichnet worden ist. „Wir unterstützen unsere Schulgemeinschaften auch weiterhin in ihrem Ansinnen“, die weitere Nutzung zu ermöglichen, schreibt der Bürgermeister. Als Minimalanforderung müssten „wir als Schulträger rechtzeitig informiert werden, so dass im Bedarfsfall noch ausreichend Zeit bleibt, uns gegebenenfalls um eine Ersatzlösung zu bemühen“. Die Beschaffung und Einrichtung einer neuen Software dauere erfahrungsgemäß mindestens sechs bis acht Wochen.

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