Energie BASF-Unternehmen bei H2-Pipeline dabei

So könnte die Wasserstoff-Pipeline Aquaductus aussehen.
So könnte die Wasserstoff-Pipeline Aquaductus aussehen.

Wasserstoff (H2) soll einen großen Beitrag zum Klimaschutz leisten. In Deutschland werden Windturbinen im Meer die Hauptmenge erzeugen. Eines der visionären Projekte dazu trägt den Namen Aquaventus. Eine Beteiligung einer BASF-Tochter ist dabei mit im Boot, es ist der Ferngasnetzbetreiber Gascade in Kassel. Das Ziel von Aquaventus: Eine Million Tonnen grüner, also mit regenerativer Energie gewonnener Wasserstoff (H2) sollen jedes Jahr vor der deutschen Nordseeküste produziert werden und via Pipelines an Land zur Verfügung stehen. Die angestrebte Menge H2 entspricht exakt jener, die der weltgrößte Chemiekonzern BASF pro Jahr verbraucht – weltweit. Ein Viertel davon wird allein im Stammwerk in Ludwigshafen benötigt. Das zeigt: Der Bedarf an Wasserstoff ist bereits hoch, und er wird noch wesentlich höher werden.

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