Waldfischbach-Burgalben Seniorenwohnen: Projekt wird bis 2025 fertig

Dort, wo derzeit noch die Brandruine des früheren Hotel Martin steht, will Investor Manfred Schenk dieses Gebäude bauen. An dies
Dort, wo derzeit noch die Brandruine des früheren Hotel Martin steht, will Investor Manfred Schenk dieses Gebäude bauen. An diesem Vorhaben hält er fest.

Bis zum ersten Quartal 2025 – das ist der Zeitraum von Januar bis März 2025 – wird die Pirmasenser Schenk-Gruppe die Seniorenresidenz am Alten Rathaus in Waldfischbach-Burgalben und die Einrichtung für betreutes Wohnen vertragsgemäß an den Mieter Alloheim übergeben. Das teilt Manfred Schenk im Nachgang zur Ratssitzung in Waldfischbach-Burgalben am Mittwoch mit.

„Dabei liegt das betreute Wohnen wegen der geringeren Baumasse zeitlich nicht auf dem kritischen Weg“, schreibt Schenk. Das betreute Wohnen soll, wie mehrfach berichtet, in einem Neubau realisiert werden, der auf dem Grundstück des abgebrannten ehemaligen Hotel Martin in der Hauptstraße errichtet wird. Während die Bauarbeiten für das 105 Zimmer umfassende Seniorenheim, das hinter dem Alten Rathaus gebaut wird, mit den Rodungs- und Abrissarbeiten starteten, ist am Schandfleck in der Hauptstraße – der Brandruine – zwischenzeitlich noch nichts passiert.

In der Ratssitzung hatte Bürgermeister Michael Oestreicher (BWB) mitgeteilt, dass die rechtlichen Fragen rund um das ehemalige Hotel noch nicht geklärt seien. Dabei geht es dem Grunde nach um die Frage, wer für die durch den Brand entstandenen Schäden aufkommt. Im Gespräch mit ihm und Verbandsbürgermeister Felix Leidecker (CDU) habe Schenk anklingen lassen, dass er im Notfall auch nur die Seniorenresidenz hinter dem Alten Rathaus baut, hatte Ostreicher mitgeteilt. In seinem Schreiben weist Schenk nun darauf hin, dass weiter beide Projekte – Seniorenwohnen hinter dem Rathaus und betreutes Wohnen auf dem Hotel-Martin-Gelände – verfolgt und zeitgleich an den künftigen Betreiber Alloheim übergeben werden sollen. Das Bauvorhaben, teilt Schenk weiter mit, werde mit einem KfW-Zuschuss von insgesamt 3,2 Millionen Euro gefördert.

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