Massweiler/Grossbundenbach 15 000 Euro für Tierart und die Katzenhilfe

Tierart bekommt 15 000 Euro vom Land, um damit unter anderem das Futter für die Tiere bezahlen zu können. Das Foto zeigt Tigerin
Tierart bekommt 15 000 Euro vom Land, um damit unter anderem das Futter für die Tiere bezahlen zu können. Das Foto zeigt Tigerin Cara, die Ende 2019 einen Goldzahn bekommen hatte, der aber wieder abbrach.

Die Tierauffangstation in Maßweiler und die Katzenhilfe Großbundenbach bekommen Unterstützung vom Land. Wie das rheinland-pfälzische Umweltministerium gestern mitteilte, hat es der Tierauffangstation 14 600 Euro Corona-Futterhilfe bewilligt, eine Soforthilfe für die Versorgung der Tiere. Die Katzenhilfe Großbundenbach erhält 930 Euro.

„Die Soforthilfe übernimmt bis zu 80 Prozent der Kosten für Futter, tierärztliche Behandlung und Medikamente“, erläutert Umweltministerin Anne Spiegel (Grüne). „Seit mehr als 20 Jahren setzen sich Roswitha Bour und ihre Mitstreiterinnen und Mitstreiter in Maßweiler unermüdlich für den Schutz einheimischer Wildtiere sowie beschlagnahmter Exoten ein. Und in Großbundenbach nimmt das Team der Katzenhilfe in bewundernswerter Weise Katzenmütter mit ihren Babys sowie verwaiste Babykatzen auf, versorgt sie in ihren Pflegestellen und vermittelt sie in gute Hände. Für all das Engagement möchte ich mich herzlich bedanken“, lobt die Ministerin.

Das Umweltministerium habe die Soforthilfe für Zoos, Tierheime und vergleichbare Einrichtungen bis zum 30. Juni verlängert. Insgesamt stünden eine Million Euro für die mehr als 80 Tierheime und fast 30 Zoos im Land zur Verfügung. Die Ministerin ruft alle Zoos, Tierheime und vergleichbare Einrichtungen dazu auf, von dem Nothilfeprogramm Gebrauch zu machen, damit die zur Verfügung stehenden Mittel auch abgerufen werden.

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