Kreis Kaiserslautern Zur Sache: Die Studie

Wo ist noch Potenzial und Platz für Industrie- und Gewerbestandorte vorhanden? Was wird künftig überhaupt an Areal gebraucht? Solche Fragen standen im Zentrum der sogenannten Interkommunalen Gewerbegebiets-und Industriegebietsflächenpotenzialstudie für die Stadt und den Landkreis. Projektstart war im August 2017. Auftraggeber war die WFK, Auftragnehmer das Unternehmen Firu mbH. Einige Ergebnisse in Kürze: Die Gutachter prognostizieren, dass bis 2040 168 Hektar Bruttobaufläche in Stadt und Landkreis benötigt werden, 7,6 Hektar pro Jahr. 66 Hektar wären es im Kreis (drei Hektar pro Jahr). Im Moment gibt es laut WFK-Geschäftsführer Philip Pongratz noch rund 37 Hektar freie Gewerbe- und Industrieflächen im Landkreis: „Somit sind circa 75 Prozent aller Flächen bereits belegt.“ Aus Kostengründen und wegen Synergieeffekten sollten neue Flächen im „räumlichen Umfeld bestehender und etablierter Gewerbestandorte“ entwickelt werden, heißt es in der Studie. Im Blick hat man dabei das IG Nord bei Kaiserslautern, das Ramstein-Miesenbacher Industriezentrum Westrich und den Gewerbepark Sembach. Eine weitere Empfehlung lautet, die regionale Zusammenarbeit zu stärken. „Aus gutachterlicher Sicht eignen sich vor allem das IG Nord und der Gewerbepark Sembach für eine interkommunale Kooperation.“

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