Wörth Daimler: Seit 3G -Regel mehr Erstimpfungen im Lastwagenwerk

Ohne Maske geht’s nicht. Arbeiter im Wörther Lkw-Montagewerk.
Ohne Maske geht’s nicht. Arbeiter im Wörther Lkw-Montagewerk.

Die 3G-Regelung zeigt am Werkstor offensichtlich Wirkung und erhöht die Impfquote. Auch die knapp 10.000 Mitarbeiter des Mercedes-Benz-Lastwagenwerks Wörth müssen sich als geimpft, genesen oder getestet ausweisen. In den ersten zwei Wochen bietet Daimler Trucks für Ungeimpfte „arbeitsplatznah“ kostenlose Schnelltests an.

Zusätzlich kommt das Unternehmen Mitarbeitern entgegen, die sich jetzt für den Pieks entscheiden: Wer das Angebot für eine Erstimpfung in Anspruch nimmt, bekommt so lange kostenlose Schnelltests, bis der vollständige Impfschutz gegeben ist. Davon machen offensichtlich viele Mitarbeiter Gebrauch: „Wir möchten möglichst vielen Mitarbeitern die Möglichkeit geben, sich noch vor dem Jahreswechsel impfen zu lassen. Deswegen bieten wir im Werk Wörth aktuell erneut Impfungen für bislang ungeimpfte Beschäftigte an“, schreibt eine Sprecherin des Unternehmens. „Dieses Angebot wird sehr gut angenommen.“

Zudem plant das Lastwagenwerk, ab Januar 2022 Booster-Impfungen für alle Beschäftigen anzubieten.

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