Donnersbergkreis Rettungshubschrauber für die Westpfalz startet künftig in Imsweiler

Landete am Montagnachmittag bereits erstmals in Imsweiler: ADAC-Rettungshubschrauber Christoph 66.
Landete am Montagnachmittag bereits erstmals in Imsweiler: ADAC-Rettungshubschrauber Christoph 66.

Jetzt herrscht Klarheit: Der bislang in Eßweiler (Kreis Kusel) stationierte Westpfalz-Rettungshubschrauber nimmt ab 1. Januar offiziell seinen Dienst ab Imsweiler im Donnersbergkreis auf. Innen-Staatssekretär Randolf Stich hat am Montag in Mainz bekanntgegeben, dass die ADAC-Luftrettung, die den Betrieb schon in den vergangenen knapp 16 Monaten übernommen hatte, auch den Zuschlag für den weiteren Interimsbetrieb erhält. Und damit kommt auch der vom ADAC favorisierte Standort beim Flugsportverein Imsweiler zum Zug. Für die Verlängerung des Interimsbetriebs war Eßweiler nicht mehr in Frage gekommen – „aus natur- und artenschutzrechtlichen Gründen“ hatte die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Süd dies abgelehnt. Seit September 2019 hatte Hubschrauber „Christoph 66“ laut ADAC von dort aus mehr als 1900 Einsätze geflogen.

Dass der ADAC nun auch Teil zwei des Interimsbetriebs übernehmen darf, ist ein Pfund, mit dem die Luftretter wohl auch wuchern können, wenn die Luftrettung in der Westpfalz dauerhaft vergeben wird – dafür wird später ein gesondertes Vergabeverfahren gestartet. Zunächst ist die Stationierung in Imsweiler bis Mitte 2022 möglich.

Unseren ausführlichen Bericht lesen Sie hier.

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