Donnersbergkreis Fasnacht: Kirchheimbolander feiern erste Prunksitzung nach Pandemie
„Singen, Lachen, was ein Glück, die Kibo Narren sind zurück.“ Nach 152 Wochen Prunksitzungsabstinenz gab es am Samstag ein buntes Stelldichein in der Stadthalle an der Orangerie. Die Corona-Pandemie war noch präsent – weil Protokoller Ernst-Ludwig Huy von ihren Auswirkungen auf den Donnersbergkreis berichtete, ebenso wie von lokal- und weltpolitischen Themen. Es war mächtig was geboten: die Garden mit neuer Kanone, die Chaos-Narren und ihre sieben Zwerge, die aus dem Nähkästchen berichteten, oder auch MFT, die mit viel Witz, Musik und Humor die kleine Residenz nach Corona inspizierten. Natürlich war auch die „City Mafia“ mit von der Partie, denn die Geschäfte des Paten waren ungestört weitergelaufen. Nicht fehlen durften der Jungelferrat, die „Riwwer Niwwer“-Formation und die treuen Betze-Fans Carolin und Rainer. Die Nachtkappen Reloaded und die Kibo-Nachtschwärmer ernteten kräftig Lachsalven. Absoluter Hingucker waren wie immer die Darbietungen der Ballettschule Flex & Point, die mit gleich drei grandiosen Showtänzen begeisterte. Das Publikum jedenfalls feierte seine Fasnacht nach der langen Pause, und bis weit nach Mitternacht waren die Kibo-Narren aus dem Häuschen.
Die Mitwirkenden
Ranzengarde, Prinzessgarde, Ballettschule Flex & Point mit den Showtänzen Studio 54, Jukebox und Rihanna Medley, Funkenmariechen Mina Schneider, Jungelferrat, Nachtkappen – Menschen. Bilder. Emotionen. Corona-Special, Riwwer Niwwer, MFT, Chaosnarren, City Mafia, Michael Broschinski, Matthias Malinowski, Gregor Weyers (alle drei Gitarre und Bass), Protokoller Ernst-Ludwig Huy, Carolin Broschinski, Rainer Conrad, Maximilian Ehrmann (alle in der Bütt).