Rheinpfalz Winterverbrennung mit Verzögerung

Den Scheiterhaufen konnte Harald Weber, Vorsitzender des TV Roßbach, am Samstag bei der Winterverbrennung in Wolfstein nur mit Mühe in Brand setzen. „Ob das ein gutes Zeichen ist ?“, fragte jemand. „Solange hat das noch nie gedauert. Vielleicht dauert der Winter doch noch länger“, war zu hören. Nur die von TV-Schriftführerin Nina Ludwig angefertigte Strohpuppe, die den Winter symbolisierte, fing schnell Feuer. Etwa eine halbe Stunde dauerte es, bis der Scheiterhaufen vollständig in Flammen stand. Traditionell verbrennt der TV am Samstag nach Fasnacht den Winter – dieses mal mit nur etwa 30 Schaulustigen am ehemaligen Faustballplatz. Es fehlten die Gäste der wegen Renovierung geschlossenen Jugendherberge und die Strohpuppen des Kindergartens, der krankheitsbedingt hatte absagen müssen.

x