Mainz Schulöffnung für rund 30 Prozent der Kinder und Jugendlichen

Der Präsenzunterricht in Rheinland-Pfalz wird Ende April und Anfang Mai in zwei Phasen wiederaufgenommen.
Der Präsenzunterricht in Rheinland-Pfalz wird Ende April und Anfang Mai in zwei Phasen wiederaufgenommen.

Der Präsenzunterricht in Rheinland-Pfalz wird Ende April und Anfang Mai in zwei Phasen wiederaufgenommen und rund 30 Prozent der Kinder und Jugendlichen einschließen. „Die Zeit bis zu den Sommerferien wird nicht eine Schulzeit sein, wie sie vor Corona war“, sagte Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) am Donnerstag in Mainz. Die künftige Entwicklung werde sich entscheidend nach dem weiteren Infektionsgeschehen zu richten haben.

Öffnungsphase 1 zum 27. April

In der Öffnungsphase 1 zum 27. April starten nach Angaben der Ministerin rund 1400 Abiturienten der Gymnasien mit achtjähriger Schulzeit (G8) und 34 000 vor Prüfungen stehende Berufsschüler. In der Öffnungsphase 2 ab 4. Mai kommen dann rund 34 000 Kinder der vierten Grundschulklassen, 26 000 Schülerinnen und Schüler der Realschulen plus, 18 500 der Integrierten Gesamtschulen und mehr als 41 000 an Gymnasien dazu. Bei den weiterführenden Schulen sind dies im Wesentlichen die Jugendlichen ab der 9., 10. oder 11. Klasse.

Klassen und Kurse in zwei Gruppen geteilt

Bei der Öffnung der Schulen sollen Klassen und Kurse in zwei Gruppen geteilt werden, die im Wochenrhythmus jeweils abwechselnd in der Schule und zuhause lernen. Damit werde die Zahl der Schülerinnen und Schüler im Schulgebäude zusätzlich reduziert, sagte Hubig. Die genaue Aufteilung müsse sich nach den Gegebenheiten vor Ort richten, etwa nach der Größe von Klassenräumen. Jede Schule erhalte einen Hygieneplan, der zusammen mit dem Gesundheitsministerium erarbeitet worden sei und nun den kommunalen Schulträgern gegeben werde.

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