Zweibrücken Von Classic Rock bis Death Metal

Markus Wille von der Zweibrücker Band Ozzburn gibt alles.
Markus Wille von der Zweibrücker Band Ozzburn gibt alles.

Das Programm der Pirmasenser Rockkneipe Schwemme (Blümelstalstraße 15) im ersten Halbjahr ist hochklassig. Das Spektrum reicht von Classic Rock über Heavy Metal bis zu brachialem Death Metal. Höhepunkt ist der Auftritt von Metakilla am 3. März, der wegen des großen Zuschauerinteresses in der Partner-Location Quasimodo auf der Husterhöhe stattfindet.

The Ragdolls

werden am Samstag, 20. Januar, erstmals als Headliner auftreten. Das Quintett um Sänger Patrik Jost agiert im Spannungsfeld zwischen Classic- und Hard-Rock mit einem Schuss Metal. Als Einflüsse geben die Musiker Lumpenpuppen, AC/DC, Black Sabbath und Bon Jovi an. Mit im Gepäck ist die aktuelle CD „Followsophie“. Den Support-Act Bad Butler aus Saarbrücken gibt es erst seit 2016. Die Gruppe hat mit dem ehemaligen Srained-Gitarristen Christian Lautemann ein in der Schwemme bekanntes Gesicht im Line-Up. Anfang Oktober 2017 wurde mit „Not Bad at All“ die Debüt-CD in Eigenregie veröffentlicht. Die Anheizerband Ignition stammt ebenfalls aus Saarbrücken. Inspiriert fühlt sie sich von Gruppen wie Volbeat, Kreator und Iron Maiden. Das aktuelle Album nennt sich „Psycho“. Eintritt: acht Euro. Die Zweibrücker Doors-Tribute-Band Beyond the Doors spielt am Samstag, 27. Januar, ihr Debüt-Konzert in der Rockkneipe. Die Kombination aus klassisch angehauchter Orgel, jazzigem, zuweilen schamanischen Getrommel, einer rockigen Bluesgitarre sowie der mystischen Stimme von Jim Morrison gab 1998 den Impuls zur Bandgründung. Die Gruppe spielte bundesweit auf Festivals und in Musikclubs. Als Special Guest werden die Krautrocker B.I.R.D. aus der Region Hauenstein fungieren. Die Truppe um Katrin Graf hat sich der Musik der 60er- und 70er-Jahre verschrieben. Bands wie Frumpy und Led Zeppelin, aber auch Jimi Hendrix gehören zu den Idolen der Band. Karten: acht Euro. Am Samstag, 3. Februar, gibt sich ein Death-Metal-Dreierpack die Ehre. Hailstone aus München steht seit 2009 für melodischen Death Metal. Die Band versteht es, brachialen Metal und epische Melodien zu kombinieren. Act of Worship wurde 2005 gegründet. Das Kölner Quintett spielt epischen Death Metal, die aktuelle CD nennt sich „Dominate Eredicate“. Die Musiker von Red Grin sind bekannte Gäste in der Schwemme. Die Truppe aus Kaiserslautern spielt schweren Metal gemischt mit Hardcore inklusive Speed-Blast-Einschüben. Eintritt: sechs Euro. Ozzburn aus Zweibrücken hat sich durch regelmäßige Konzerte in Pirmasens einen Namen gemacht. Die Gruppe huldigt dem Vermächtnis von Ozzy Osbourne als Solo-Künstler sowie Black Sabbath und hat mit Markus Wille quasi den deutschen Ozzy in den eigenen Reihen. Eintritt: acht Euro. Höhepunkt im ersten Halbjahr ist das Konzert am Samstag, 3. März. Aufgrund des großen Andrangs bei Auftritten von Metakilla – Deutschlands meistgebuchter Metallica-Tribute-Band – hat sich Schwemme-Inhaber Karl Staller entschieden, das Konzert in der größeren Partner-Location Quasimodo auszurichten. Als Special Guests sind Reckless Roses (Guns’n’Roses-Tribute-Band) aus Ungarn und die Hardrocker The Handsome Dogs aus Zweibrücken am Start. Das Konzert beginnt gegen 21 Uhr. Karten für 17,60 Euro gibt es in Pirmasens bei Reisebüro Satter, in der Schwemme und im Quasimodo sowie online via www.eventim.de. An der Abendkasse kosten die Tickets 19 Euro. Für Deep Green Sunset um Sänger Dennis Köhler ist die Rockkneipe bekanntes Terrain. Die Band spielt Alternative Rock mit teils deutschen, teils englischen Texten. Fast 20 Jahre Bühnenerfahrung haben die Band wie einen guten Whiskey reifen lassen. Das werden die Zuschauer am Donnerstag, 29. März, erleben. Am Samstag, 7. April, spielt erstmals Judas Priester in Pirmasens. Die Judas Priest-Tribute-Band aus Mannheim kopiert Feeling, Sound und Show des britischen Originals. Die Gruppe absolvierte drei Tourneen durch England. Dem Pirmasenser Quintett Nasty Five fällt die Aufgabe als Support zu. Die 1992 gegründete Formation wagte 2012 ein Comeback in Originalbesetzung und hat sich traditionellem Metal und Hair Metal der Marke Mötley Crüe und Rat verschrieben. Seit 2013 steht mit Susi Wallitt eine stimmgewaltige Front Lady am Mikrofon. Eintritt: acht Euro. Sin City aus Zweibrücken steht seit 1993 für erstklassigen Hard Rock. Die Gruppe covert AC/DC-Hits, hat aber auch vier CDs mit eigenen Songs veröffentlicht. Sin City serviert einen fast hypnotischen Sound. Bei der „Bärmesenser Hexentour“ spielt das Quintett am Montag, 30. April. Der Eintritt kostet zwölf Euro an der Abendkasse, zehn Euro im Vorverkauf bei den teilnehmenden Locations. Mit der Karte hat man Zugang zu allen neun Kneipen. Mehr Infos unter www.quasimodo-ps.de. Eine weitere Auflage des „Honga Feast“ am Samstag, 12. Mai, nehmen die Lokalmatadore von Zerogod zum Anlass, erneut die Bühne der Schwemme zu betreten. Wie üblich wird die Gruppe befreundete Bands als Special Guests einladen. Diese stehen momentan noch nicht fest. Karten: sieben Euro. Hammer King gehört ebenfalls zu den Höhepunkten im Schwemme-Kalender. Am Samstag, 19. Mai, werden Frontman und Gitarrist Patrick Fuchs sowie seine drei Kollegen eine ihrer intensiven Shows spielen. Hammer King ist 2015 aus der Asche der Progressiv-Metaller Ivory Night entstanden. Stilistisch bewegt sich die Truppe zwischen Iron Maiden, Manowar und Judas Priest. Das zweite, 2016 erschienene Album heißt „King Is Rising“. Eintritt: zehn Euro. Infos & Karten Einlass ist ab 20 Uhr. Konzertbeginn gegen 21 Uhr. Außer bei „Metakilla“ gibt es Tickets nur an der Abendkasse. Die noch fehlenden Special Guests gibt es demnächst im Internet unter https://www.facebook.com/pages/Rockkneipe-Zur-Schwemme/111387155649563.

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