Handball SV 64 Zweibrücken und VTZ Saarpfalz bilden zur neuen Saison eine Spielgemeinschaft

Im vergangenen Jahr machten die VTZ und der SV 64 – mit dem Fußballklub TuS Rimschweiler (siehe der Ballaufdruck) – schon mal ge
Im vergangenen Jahr machten die VTZ und der SV 64 – mit dem Fußballklub TuS Rimschweiler (siehe der Ballaufdruck) – schon mal gemeinsame Sache: beim Benefizspiel zugunsten des Journalisten Fritz Schäfer.

Für die Handballstadt Zweibrücken ist das eine kleine Sensation: Die alten Rivalen SV 64 Zweibrücken und VTZ Saarpfalz schließen sich zur kommenden Spielzeit 2023/24 zu einer Spielgemeinschaft zusammen. Das haben die Vorstände beider Vereine in konstruktiven Gesprächen beschlossen und am Sonntag in jeweils einer eigenen Versammlung die Mitglieder darüber informiert. Die beiden Stadtderbys in dieser Saison zwischen den ersten beiden Männermannschaften in der RPS-Oberliga waren also die letzten ihr Art.

Alle Mannschaften der beiden Vereine (die jeweils eigenständig bleiben) – Frauen, Männer und die weiblichen und männlichen Jugendmannschaften – starten künftig in den überregionalen Klassen und in den Spielklassen des Handball-Verbandes Saar unter dem Namen SG SV 64/VT Zweibrücken.

Die Motivation für Gespräche über eine gemeinsame Zukunft war laut einer gemeinsamen Pressemitteilung beider Klubs die Aussicht, Handballtalente der Region auszubilden und zu fördern, um sie an das Niveau der Dritten Liga heranzuführen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei neben der ersten Männermannschaft auf einem gezielten, leistungsorientierten Training aller Kinder- und Jugendmannschaften mit einem durchgängigen Konzept und qualifizierten Übungsleitern.

Weiter heißt es, dass die Verantwortlichen der beiden Vereine ihre ganze Energie dafür einsetzen wollen, dass sich die Handballinteressierten in der Stadt auch künftig auf spannende Spiele in den beiden Zweibrücker Hallen freuen können.

Wie es zur Bildung der neuen Spielgemeinschaft kam und was Beteiligte dazu sagen, lesen Sie hier.

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