Zweibrücken Anwohner wollen nicht kaufen: Sperrt Investor private Straße?

Die Siebenpfeifferstraße am Mittwochmittag, 3. Mai: Die Abriegelung ist ausgeblieben.
Die Siebenpfeifferstraße am Mittwochmittag, 3. Mai: Die Abriegelung ist ausgeblieben.

Die Anwohner in der Zweibrücker Siebenpfeifferstraße 23 bis 43 haben am Dienstag das Ultimatum des Privatbesitzers ihrer Wohnstraße verstreichen lassen: Bis 2. Mai hätten sie dem Mann, der das gut 100 Meter lange Straßenstück bei einer Auktion ersteigert hat, ein Kaufangebot für die Privatstraße zusenden sollen. Für den Fall, dass sie dies nicht täten, hatte der Eigner damit gedroht, am 3. Mai die Zufahrten des Straßenstücks abzuriegeln. Dies ist am Mittwoch ausgeblieben; die Anwohner gelangen weiterhin ungehindert von und zu ihren Grundstücken. Für Mittwochnachmittag war ein Telefonat des Anwohners Paul Schatke mit Zweibrückens Oberbürgermeister Marold Wosnitza vereinbart. Thema sind erste Abstimmungen für ein Moderationsgespräch, bei dem die Stadtverwaltung demnächst zwischen dem Straßeneigentümer und den Anwohnern vermitteln möchte.

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