Waldfischbach-Burgalben Glimpflicher Hochwasserverlauf, Straße nach Höheinöd bleibt gesperrt

Zu viel Wasser: Der Zusammenfluss von Moosalbe und Schwarzbach ist ursächlich für das Hochwasser in Burgalben.
Zu viel Wasser: Der Zusammenfluss von Moosalbe und Schwarzbach ist ursächlich für das Hochwasser in Burgalben.

Nur Burgalben war in der Verbandsgemeinde vom Pfingsthochwasser stärker betroffen. Bis auf eine Sperrung sind alle Straßen wieder befahrbar.

„Wir sind glimpflich davongekommen“, sagt Felix Leidecker, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Waldfischbach-Burgalben mit Blick auf das Pfingsthochwasser. Das größte Sorgenkind, die überflutete Kläranlage auf der Moschelmühle, läuft derzeit im Notstrombetrieb und wird in dieser Woche überprüft. Leidecker geht davon aus, dass sich der Schaden nicht im Millionenbereich bewegt, wie am Freitagabend noch befürchtet.

„Es gab keine Kommunikationsprobleme, wir hatten die Lage jederzeit unter Kontrolle“, erklärt Leidecker. Und das, obwohl zwischen 16 und 20 Uhr am Freitag viel auf einmal auf die Rettungskräfte zugekommen sei. Das Hochwasser sei räumlich auf den Ortsteil Burgalben begrenzt gewesen, das habe den Einsatz erleichtert. „Für viele Leute ist das jetzt heftig“, weiß Leidecker mit Blick auf die Schäden bei den vom Hochwasser betroffenen Bürgern, deren Keller vollgelaufen waren. Der Bürgermeister ist froh, dass nicht weitere Orte der Verbandsgemeinde betroffen waren. „Wir hatten externe Hilfe und wir konnten uns auf die Bevölkerung verlassen, die mitgeholfen hatte“, ergänzt er.

Die Kreisstraße 42 von Waldfischbach nach Höheinöd bleibt nach einem Hangrutsch gesperrt.

Wegen des Hochwassers waren die tieferliegenden Teile der Alleestraße in Burgalben gesperrt worden.
Wegen des Hochwassers waren die tieferliegenden Teile der Alleestraße in Burgalben gesperrt worden.
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