Zweibrücken Paintball am Flugplatz: Noch ist kein Bauantrag eingereicht

Antonio Cipolla betreibt die Rennauto-Halle Karthaus.
Antonio Cipolla betreibt die Rennauto-Halle Karthaus.

Reicht der Investor den detaillierten Bauantrag für seine geplante Paintball-Anlage nahe dem Fashion Outlet ein, wird der Zef noch einmal darüber beraten und letztlich über die Genehmigung beschließen. Zunächst wurde die Versammlung des Zef (Zweckverband Entwicklungsgebiet Flugplatz Zweibrücken) am vorigen Donnerstag über die Absicht des Unternehmers Antonio Cipolla informiert, neben seiner Rennauto-Halle Karthaus eine Paintball-Anlage zu errichten. Vorsitzende der Zef-Versammlung ist Landrätin Susanne Ganster. Deren Sprecher Thorsten Höh erläutert auf Anfrage, dass die Ansiedlung einer weiteren Freizeitsporteinrichtung grundsätzlich in den geltenden Bebauungsplan für das Gelände am Flugplatz passe. Wie am 8. Dezember berichtet, ist Antonio Cipolla derzeit noch am Planen. Noch steht nicht fest, ob er unter freiem Himmel neben dem Karthaus einen mobilen Parcours nur für den Schießsport Paintball (mit Farbpatronen) errichten möchte oder ob dort auch die verwandte Disziplin Softair (mit leichten Kunststoffkugeln) angeboten werden soll. Der Unternehmer spricht von taktischem Schießsport in Schutzkleidung unter Sicherheitsvorkehrungen, bei dem Teamarbeit und strategisches Denken gefordert seien.

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