Contwig/Heltersberg Nach tödlichem Unfall: Freibad überprüft Sicherheit

Nachdem ein 17-Jähriger im Heltersberger Freibad tödlich verunglückt ist, prüft das Contwiger Freibad, ob es Vorkehrungen treffen muss, um Ähnliches zu verhindern.
„Könnte das bei uns auch passieren?“, fragte CDU-Sprecher Klaus Martin Weber am Donnerstag im Verbandsgemeinderat. Das Contwiger Freibad hat ein ähnliches Drehkreuz wie Heltersberg. Man könne so etwas nicht ausschließen, sagte Verbandsbürgermeister Björn Bernhard. Er verwies aber darauf, dass in den vergangenen 50 Jahren nichts dermaßen Schlimmes passiert sei – auch in Heltersberg nicht. „Das war ein ganz schlimmes Unglück“, sagte er. Dennoch werde man nun überlegen, ob man die Sicherheit verbessern kann. Auch ein Vertreter der Unfallkasse werde kommen.
In Heltersberg wollte ein Jugendlicher nachts über das Drehkreuz am Eingang klettern. Dabei zog er sich tödliche Verletzungen zu. Dass Leute nachts ins Schwimmbad kommen, passiere auch in Contwig und Zweibrücken immer wieder, sagte Bernhard.