Worms Sanierung der Stadtmauer geht weiter

Im Frühjahr können Besucher nicht überall direkt an der alten Stadtmauer von Worms entlang flanieren.
Im Frühjahr können Besucher nicht überall direkt an der alten Stadtmauer von Worms entlang flanieren.

Bis ins späte Frühjahr sind Steinmetze an der mittelalterlichen Stadtmauer von Worms zugange. Die Wege der neu sanierten Ringanlage sollen frei bleiben.

Nachdem der frühere Stadtmauergraben von Wergers Eck bis zum Andreastor in Worms saniert worden ist, gehen nun die Arbeiten an der alten Mauern selbst weiter. Deshalb ist es im Frühling nicht möglich, direkt am Gemäuer entlang zu flanieren. Wie die Stadt mitteilte, müssen Schäden an der Bruchsteinoberfläche behoben und die Zementfugen ausgefüllt werden. Vorangegangen sind denkmalpflegerische und restauratorische Untersuchungen.

Die Steinmetze werden bis Ende Mai / Anfang Juni mit den Arbeiten beschäftigt sein – wenn die Witterung mitspielt. Das Baumaterial für die Fugen kann nur bei Temperaturen zwischen 10 und 25 Grad verbaut werden, so die Stadt weiter.

Mittelalterliche Befestigung

Wege und Grünflächen der Ringanlage werden laut der Mitteilung soweit wie möglich frei gehalten, um das touristische Erlebnis nicht allzu sehr einzuschränken. Die Ringanlagen zeugen von der mittelalterlichen Befestigung der Stadt.

Der barrierefreie Umbau des Stadtmauergrabens war im Oktober 2022 nach rund zweijähriger Bauzeit abgeschlossen worden. Das Projekt soll die alte Reichsstadt auch touristisch aufwerten.

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