Speyer Wirtschaftsgymnasium erwartet volle Klassen

Gibt’s in Speyer auch an der Johann-Joachim-Becher-Schule: das Abitur.
Gibt’s in Speyer auch an der Johann-Joachim-Becher-Schule: das Abitur.

Die Bewerbungsphase für den dritten Jahrgang des Wirtschaftsgymnasiums an der berufsbildenden Johann-Joachim-Becher-Schule läuft am Montag, 1. März, aus. Die Schule rechnet nicht mit Problemen wie ihr Germersheimer Pendant.

„Bewerbungen für die elften Klassen können zu den Öffnungszeiten des Sekretariats abgegeben, per Post oder per E-Mail zugeschickt oder durch Einwurf in der Schule abgegeben werden“, so Thomas Pfannendörfer, Leitungsmitglied der Becher-Schule. 80 Bewerbungen lagen am Donnerstag für die gut 60 Plätze vor. Auch nach 1. März könnten sich Interessenten noch auf eine Warteliste für mögliche Nachrücker eintragen lassen.

Die Anzahl der Anmeldungen liege im Trend der ersten beiden Jahrgänge, so Pfannendörfer. Viele seien aber auch Zweit- und Drittbewerbungen, bei denen für die bisherigen Zehntklässler auch andere Schulen in Frage kämen. Das für den Standort langersehnte Wirtschaftsgymnasium war 2019 anstelle der früheren Höheren Berufsfachschule eröffnet worden.

Germersheimer Probleme

Eine Situation wie in Germersheim, wo die Verantwortlichen des Wirtschaftsgymnasiums an der Berufsbildenden Schule von einer Art Konkurrenzkampf um Schüler sprechen und bis vorige Woche nur 25 Anmeldungen hatten, erwartet Pfannendörfer für Speyer nicht: „Wir werden auch diesen Jahrgang vollbekommen. In Germersheim ist die Lage ein bisschen anders mit den vielen IGSen außenrum.“ Alexander Ott, Schulleiter in der Festungsstadt, hatte das neue Wirtschaftsgymnasium in Speyer als fachliche Konkurrenz bezeichnet.

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