Speyer Von allem etwas

Greifarm: Speyers Sandra Sternberger (rechts) hat’s gegen Dudenhofen/Schifferstadt schwer.
Greifarm: Speyers Sandra Sternberger (rechts) hat’s gegen Dudenhofen/Schifferstadt schwer.

«Speyer.» In der ersten Verbandspokalrunde erzielten die Handballer der Region gemischte Ergebnisse. Während die Herren der HSG Dudenhofen/Schifferstadt bei der TSG Haßloch II mit 27:30 (14:12) unterlagen, setzte sich der TSV Speyer gegen die SG Göllheim/Eisenberg/Kindenheim/Asselheim II mit 30:21 (13:10) durch.

Dudenhofen/Schifferstadt hatte in der ausgeglichenen Partie meist die Nase vorne. Doch in den finalen fünf Spielminuten drehte Haßloch das Geschehen mit dem größeren Siegeswillen zu seinen Gunsten. „Wir haben viele leichte Fehler gemacht und waren nicht bereit, immer alles zu geben“, meinte HSG-Trainer Siggi Oetzel. Dennoch gab er sich so unzufrieden nicht. Die Geschlossenheit, mit der seine Sieben agierte, fand er gut. „Aber wenn man in der Verbandsliga bestehen will, muss die Leistungsbereitschaft eben bei 100 Prozent liegen“, teilte Oetzel mit. Torwart Nico Claus wehrte zwei Siebenmeter ab. Die Treffer für die HSG markierten Lacher (8/6), Kaiser (7), Sebastian Kolb, Manuel Grill (je 3), David Kolb (2), Alexander Grill, Biallas, Gerber und Barlang (je 1). Speyer fand zunächst schwer ins Spiel. Trotz einiger verletzungsbedingter Handicaps der TSVler während der Partie bekamen die Domstadter das Geschehen über den Kampf in den Griff. Clemens Heid ragte sowohl in Abwehr und als auch Angriff mit seiner Souveränität heraus. „Wir haben am Ende verdient gewonnen. Das war ein positiver Start in die Saison. Aber wir haben noch Potenzial nach oben“, lautete das Fazit von TSV-Coach Michael Stauch. Für Speyer trafen Kumm (7/4), Heid, Hamami (je 5), Neurohr (4/1), Demmig (3), Kraus, Feucht und Feiniler (je 2). Die zweite Herrenmannschaft der HSG Dudenhofen/Schifferstadt schied durch das 20:28 (9:12) gegen den TV Kirrweiler II aus. In der ersten Viertelstunde stellte die HSG noch die bessere Mannschaft (7:3). Dann verloren die Hausherren den Faden, leisteten sich zu viele Fehler und gerieten mit 7:8 ins Hintertreffen. Bis zum 17:20 blieben die Schützlinge von Patrick Barbier auf Schlagweite. Fortan verwarfen sie aber zu viel, so dass sich die Gäste entscheidend absetzten. „Knackpunkte waren die fehlenden personellen Alternativen im Rückraum und die vielen technischen Fehler“, sagte Coach Barbier. Die HSG-Tore erzielten Schellenberg (6), Marceaux (5/2), Samul (3/1), Vesper, Barbier (je 2) und Jähnichen (2/1). Als eine klare Angelegenheit erwies sich das Damenderby zwischen dem TSV Speyer und der HSG Dudenhofen/Schifferstadt II. Die Gäste waren beim 33:8 (17:2) in allen Belangen überlegen. Torschützen Speyer: Hirsch (4/1), Hofmann (2), Schröck, Klüver (je 1); HSG: Scheib (10/1), Buchenau (5/1), Branco dos Santos (5/2), Hoffmann, Isselhard (je 4), Manz, Wendegatz (je 2), Hasel (1).

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