Speyer Julia Römmelt will „Playmate des Jahres“ werden

Lebt in Speyer und arbeitet in Germersheim bei der Stadtverwaltung: Julia Römmelt.
Lebt in Speyer und arbeitet in Germersheim bei der Stadtverwaltung: Julia Römmelt.

Julia Römmelt aus Speyer arbeitet als Model und Influencerin. Im Dezember war sie mit Fotos als „Playmate des Monats“ im Magazin „Playboy“ vertreten. Nun möchte sie auch „Playmate des Jahres“ werden. Bis 11. März geht die Wahl. Karl Georg Berg fragte sie nach ihren Eindrücken bei den beiden Shootings und warum man für sie stimmen sollte.

Zunächst möchten wir Ihnen die Chance geben, Werbung in eigener Sache zu machen: Warum soll man Sie als „Playmate des Jahres“ wählen?
Ich möchte „Playmate des Jahres“ werden, weil ich den Mädels da draußen zeigen möchte, dass man zu sich stehen soll und genau das machen soll, was man sich selbst wünscht. Ich selbst wollte schon seit ich 17 Jahre alt bin in den „Playboy“. Der „Playboy“ ist viel mehr als nur ein Magazin, für mich steht der „Playboy“ für Stärke und Selbstbewusstsein – und genau das möchte ich auch vermitteln. Es ist egal, ob es viele Leute nicht gut finden, so lange man selbst glücklich und zufrieden ist.

Sie waren ja zwei Monate hintereinander im „Playboy“ präsent. Erst als Dezember-„Playmate“, dann mit den Ihren Mitbewerberinnen im Januar beim Aufruf zur „Playmate des Jahres“-Wahl. Wie waren in dieser Zeit die Reaktionen in ihrem Umfeld?
Die Reaktionen waren sehr positiv, meine Familie, mein Freund und meine Freunde stehen voll und ganz hinter mir. Es gibt natürlich auch Leute, die das nicht gut finden, und es kommt natürlich auch mal ein blöder Spruch wie: Musste man sich jetzt ausziehen? Aber das ist mir nicht wichtig, ich habe das gemacht, was ich mir gewünscht habe und bin sehr glücklich damit.

Wurden Sie auf der Straße erkannt (trotz der Masken, was ja in Speyer im Moment ein Problem ist)?
Ja, ich wurde schon in Speyer am Rhein und in der Tankstelle erkannt. Wenn andere Frauen mir Komplimente machen und sich freuen, mich zu sehen, ist das schon ein sehr schönes Gefühl.

Hat das Erscheinen der Hefte auf Ihrem Instagram-Account eine Wirkung bei Abonnenten, Likes cetera gehabt? Wenn ja, welche?
An dem Tag der Veröffentlichung im Dezember habe ich unglaublich viel Aufmerksamkeit in den sozialen Medien bekommen und dadurch sind auch meine Follower in Instagram gestiegen. Seit dem Tag der Veröffentlichung geht es immer weiter nach oben und man bekommt auch einige Angebote von Firmen.

Sie haben bei dem Einzelshooting am Strand in Portugal mit einer Fotografin, bei dem Gruppenshooting dann in einem Schloss in Deutschland mit einem Fotografen gearbeitet. War das, und wenn ja wie und warum eine andere Erfahrung?
Ja, auf jeden Fall. In Portugal habe ich mit Ana Dias geshootet, wir waren am Strand, die Sonne hat geschienen und man hat die Meeresluft eingeatmet. Die Stimmung war unglaublich. Da es auch mein erstes Aktshooting war, bin ich auch froh gewesen, dass es eine Frau war, die mich fotografiert hat. Bei dem Shooting im Schloss waren unglaublich viele Leute dabei, die anderen Mädels – und auch das Team war größer, das Shooting war etwas komplett anderes, es ging da natürlich um alle Mädels und nicht nur um mich. Dennoch war es eine unglaublich spannende Erfahrung mit so vielen anderen Mädels zu shooten.

Sie zeigen auf Ihrer Instagram-Seite oft Fotos, bei denen sie mit anderen posen. Doch wie war es für den „Playboy“ mit so vielen anderen Playmates, die ja alle Mitbewerberinnen sind, Fotos zu machen?
Die Stimmung war super, es kam mir nicht so vor, als wären wir Konkurrentinnen eher Freundinnen. Es gab keine Zickereien oder Sonstiges.

Die Bilder im Januar-Heft sind ja von viel Nähe gekennzeichnet. Wie war da die Stimmung am Set?Es war sehr harmonisch, tolle Musik, super Menschen. Das Schloss ist unglaublich, und man hat sich wie eine Prinzessin gefühlt. Wir hatten wirklich viel Spaß.

Sie haben ja viele Interviews gegeben, auch schon in der RHEINPFALZ. Gab es für Sie auch andere Termine rund um Ihre Bilder im „Playboy“, etwa im Fernsehen? Und was hätte es ohne Corona an Auftritten geben können?
Ich war in der Bild-Zeitung und es gab auch eine Reportage über den „Playboy“, wo ich dabei sein durfte, von der Bild. Bei RTL-Guten Morgen Deutschland, Punkt 12 und Explosiv wurde in der Woche der Veröffentlichung über mich berichtet. Ich denke, es hätte einige Veranstaltungen geben können, wenn Corona nicht wäre, und hoffe, dass ich das alles noch nachholen kann.

Würde Sie anderen jungen Frauen raten, sich auch als Playmate zu bewerben? Was hat diese Erfahrung mit Ihnen gemacht?
Ich denke, das muss jeder selbst für sich entscheiden, ich selbst hatte noch nie ein Problem mit Nacktheit, immerhin sind wir so auf die Welt gekommen. Man sollte das wirklich wollen und auch damit umgehen können, dass andere Leute das vielleicht nicht so gut finden, auch im Job sollte man das vorher geklärt haben. Ich selbst bin dadurch nur noch stärker geworden und würde es jederzeit wieder machen. Das Team vom „Playboy“ ist für mich schon wie eine kleine Familie, ich kann mit jedem Anliegen vorbeikommen und es wird versucht, mich zu unterstützen.

Was sind Ihre Ziele für die Zukunft als Model und Influencerin?
Mein erstes Ziel ist, „Playmate des Jahres“ zu werden, die Wahl geht noch bis zum 11. März, mein eigenes Cover zu bekommen wäre ein großer Traum von mir. Instagram macht mir unglaublich viel Spaß – und da mache ich auf jeden Fall weiter, da steckt so viel Arbeit und Liebe drin. Ein großes Ziel wäre auch noch für ein großes Magazin zu shooten.

 

Links

http://www.playboy.de/pdj-wahl-2020-12-julia-roemmelt

 

https://www.instagram.com/juliaroemmelt/?hl=de, https://www.facebook.com/julia.rommelt.9

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