Speyer Judo-Sportverein: Zuversicht trotz Mitgliederschwunds

Heimat des Vereins: Sporthalle Judomaxx.
Heimat des Vereins: Sporthalle Judomaxx.

Der Judo-Sportverein (JSV) Speyer sieht sich gut aufgestellt. Das wurde bei der Jahreshauptversammlung betont, in der auch klar wurde: Dank dieser guten Ausgangslage kann er in der Krise bestehen.

Das die Corona-Pandemie seit fast eineinhalb Jahren die Welt in Atem hält, merkt der JSV durchaus. Für die Jahre 2019 und 2020 waren zwölf Prozent Mitgliederschwund von 1335 auf 1175 und der Wegfall einer Großspende zu beklagen. Dennoch seien keine Existenzsorgen nötig: „In beiden Jahren erwirtschaftete der solide aufgestellte Verein eine Rücklage, die ein gutes und benötigtes Finanzpolster für 2021 bildet“, so die stellvertretende Vorsitzende Mira Hofmann.

Beim Sportbetrieb gibt es laut Bericht nach den Lockdowns wieder ein breites Angebot. Anfängerkurse sind auch online möglich, neue Gymnastikangebote hinzugekommen und Jugendfreizeiten wieder ausgerichtet worden. Gruppen wurden verkleinert und treffen sich teilweise im Freien, das Zelt beim Judomaxx wurde angemietet, getestete Sportler dürfen zudem in der Gymnastikhalle trainieren. Die Vorstandsriege um Michael Görgen-Sprau wurde bei Neuwahlen in ihren Ämtern bestätigt.

Neuwahlen

Vorsitzender: Michael Görgen-Sprau; stellvertretende Vorsitzende: Gaby Meier, Mira Hofmann; Vorstandsmitglieder: Manfred Dreiseitl, Gerlinde Görgen; Beirat: Jürgen Albert, Jürgen Ballreich, Conny Görgen, Thomas Hofmann, Markus Kost, Heike Magin, Manuel Queisser, Mahtab Rastin, Ann-Kathrin Schembs, Nicole Seiler, Sarah Sprau, Hannah Wehr; Elternvertreter: Bernd Büttner, Michael Fuhrer, Uwe Issler, Michela Schlüter; Kassenprüfer: Hans Grybos, Kai Harter, Stephan Meier.

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