Dudenhofen Gitarrennacht in der Festhalle

Jacques Stotzem
Jacques Stotzem

Ignaz Netzer, Timo Brouwers und Jaques Stotzem treten am Freitag, 29. April, um 20 Uhr in der Festhalle in Dudenhofen auf in einer Magic Acoustic Guitar-Night beim Kulturverein Dudenhofen auf.Jacques Stotzem ist einer der vielseitigsten Fingerstyle-Gitarristen der aktuellen Gitarrenszene. 1959 in Verviers geboren, hat der belgische Gitarrist inzwischen 17 CDs eingespielt und gehört für viele Fans der akustischen Gitarrenmusik zu den absoluten Favoriten. Als gern gesehener Gast auf grossen Festivals hat sich Stotzem mit seinem perfekt vorgetragenen Fingerstyle-Gitarrenspiel, seinem sensiblen Gespür für Melodik und seinem feinen Temperament einen beachtlichen Fan-Kreis erspielt. Seine Konzerttourneen führen ihn durch Europa, Kanada und Asien. Sein Programm ist eine Mischung aus Eigenkompositionen und Arrangements von Rockklassikern (Rolling Stones, U2, Jimi Hendrix,).

Mit Ignaz Netzer kommt der Gewinner des German Blues Award nach Dudenhofen. Seine neue Solo-CD „When the Music is over“ mit ausschließlich Eigenkompositionen wurde nominiert für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Ignaz Netzer ist der lebende Beweis für das, was Musikwissenschaftler schon längst vermuteten: Der Blues kommt aus dem Schwabenland. So urteilte jüngst die Heilbronner Stimme, dass es nur noch eine Frage der Zeit sei, bis wegen ihm Mississippi-Raddampfer auf dem Neckar gesichtet werden.

Blues aus dem Schwabenland

Und der Saaner Anzeiger aus der Schweiz urteilte: Der weißeste Schwarze von ganz Deutschland. Mit Superlativen überhäuft ihn die internationale Presse: Als Großmeister des klassischen Blues bezeichnete ihn etwa das Fachmagazin „Jazz Podium“, die „Süddeutsche“ nannte ihn gar Bluesmagier. Er gründete im zarten Alter von 13 Jahren seine erste Band und gilt heute als der klassische Bluessänger. Seit 1971 gab er weit mehr als 2500 Konzerte in vielen Ländern Europas, so mit Blueslegenden wie Alexis Korner, Champion Jack Dupree, Louisiana Red oder genreübergreifend mit Barbara Dennerlein und Gerhard Polt. Er veröffentlichte 17 Tonträger und eine DVD.

Seit seiner Kindheit ist die Gitarre Timo Brouwers ständiger Begleiter. Er nahm Gitarren-Unterricht und erkannte sehr früh, dass die Gitarre für ihn ein Mittel zum Ausdruck ist. Mit zwölf Jahren gründete er seine erste Band und ist seitdem aktiver Musiker in verschiedenen eigenen Projekten, bei denen er auf Live-Konzerte in den verschiedensten Musikrichtungen (Rock, Pop, Metal, Jazz) zurückblicken kann. 2018 beschreitet Timo mit seinem dritten Album „After the Storm“ neue Wege. Neben seinem virtuosen Gitarrenspiel greift Timo das erste Mal zum Mikrofon und gibt in den Songs Last Goodbye und My Anxiety auf gefühlvolle Weise einen privaten Einblick in seine Höhen und Tiefen der letzten Jahre. Ein weiteres Glanzlicht ist der Song Deep Down, bei dem Timo den finnischen Gitarristen Petteri Sariola mit ins Boot holen konnte.

Maßstäbe gesetzt

Ein absoluter Leckerbissen für Fans der modernen Fingerstye-Gitarre, der Timo schon einige Berichte in Fachmagazinen und den ersten Platz bei WDR 2-Szene im Westen beschert hat. Timos Konzerte beeindrucken auch durch eine unglaubliche Qualität hinsichtlich des Sounds.

Man darf mit Fug und Recht sagen, dass Timo hier ein Perfektionist ist und Maßstäbe in der Gitarrenszene setzt.Trotz der Tatsache, dass sich sein Schwerpunkt bei der akustischen Gitarre befindet, bleibt er auch den anderen Musikrichtungen treu und zeigt sich von einer anderen Saite, wenn er mit seinen verschiedenen Bands bei Konzerten Rock oder Metal zum Besten gibt.

Info

Karten gibt es im Spei’rer Buchladen in Speyer, Tourist-Info Speyer, Salon Gaby, im Marktcafé Journal, bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und über reservix.de.

Ignaz Netzer
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Timo Brouwers
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