Homburg Zweibrücker Soldaten helfen im Homburger Gesundheitsamt

Bundeswehrsoldaten im Gesundheitsamt.
Bundeswehrsoldaten im Gesundheitsamt.

Seit November 2020 waren bislang 60 Soldatinnen und Soldaten vom Zweibrücker Fallschirmjägerregiment 26 sowie vom Artillerielehrbataillon 345 Idar-Oberstein als Pandemie-Helfer im Gesundheitsamt des Saarpfalz-Kreises in Homburg tätig.

Derzeit schieben dort nach Angaben von Kreis-Sprecherin Sandra Brettar bis vorerst 26. Januar sechs Bundeswehrangehörige Dienst. Angeführt werden sie von Hauptfeldwebel Thomas Haag vom Kreisverbindungskommando, der in Homburg den Oberstabsfeldwebel Peter Hiege abgelöst hat.

Deutschlandweit unterhält die Bundeswehr 403 sogenannte Kreisverbindungskommandos zur Amtshilfe in Krisensituationen in allen Landkreisen und kreisfreien Städten. Eines dieser Kommandos wurde bereits im März 2020 zur Unterstützung des Katastrophenschutzstabes im Saarpfalz-Kreis aktiviert.

Vorwiegend bei der Kontaktverfolgung dabei

Seit die ersten Soldaten im November 2020 ihren Dienst im Homburger Gesundheitsamt antraten, agiert stets ein Mitglied des Kreisverbindungskommandos als Bindeglied zwischen Kreisverwaltung und Bundeswehr und übernimmt organisatorische Aufgaben. Seit mehr als zwölf Monaten – es gab im Sommer eine etwa einmonatige Pause – helfen die Soldaten vorwiegend bei der Kontaktnachverfolgung.

Anfangs, so Brettar, gab es auch Einsätze in Pflegeheimen, zum Beispiel bei der Organisation von Corona-Schnelltests.

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