Rhein-Pfalz Kreis Zur Sache: So wird das Rad gemietet

Wer ein Fahrrad mieten möchte, muss sich bei VRN-Nextbike registrieren und neun Euro auf ein Guthabenkonto einzahlen. Auf der Webseite (www.vrnnextbike.de) oder in der App kann man prüfen, an welcher Station Mieträder vorhanden sind. Gemietet wird, indem man Nextbike – direkt an der Servicesäule vor Ort, per Telefon oder mit der App – das Kennzeichen des Rads mitteilt. Das Rad wird automatisch freigegeben und kann mit einem kräftigen Ruck von der Station abgezogen werden. Jedes Rad ist mit einem Zahlenschloss ausgestattet, mit dem es gesichert werden kann. Die Kombination für das Schloss wird dem Nutzer beim Mietvorgang mitgeteilt. Das Rad wird an einer beliebigen Nextbike-Station in einen Ständer geschoben. Die Rückgabe wird durch ein Signal bestätigt. Sollte kein Ständer frei sein, kann das Rad neben der Station mit dem Schloss gesichert und über die App, die Servicesäule oder die Hotline abgemeldet werden. Wer sich eine Radkarte zulegt, zahlt im Jahr zwischen 33 und 48 Euro –je nachdem, ob er eine VRN-Zeitkarte besitzt oder nicht – und fährt dafür bei jeder Fahrt in den ersten 30 Minuten kostenfrei; danach werden pro halbe Stunde zwischen 50 Cent und einem Euro vom Guthabenkonto abgebucht. Onur Semerci von der Firma Nextbike erklärt, wie Besitzer der Radkarte ohne Zusatzkosten auskommen: binnen 30 Minuten das Rad zurückgeben und 15 Minuten warten. Danach beginnt eine neue Fahrt, es sind wieder 30 Minuten frei. Ohne Radkarte wird von Anfang an ein Euro pro 30 Minuten abgerechnet. Wenn das Rad nicht mehr fahrtüchtig ist, wird es mit dem Schloss gesichert und der Hotline mitgeteilt, wo es zur Reparatur abgeholt werden muss. |sba

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