Maxdorf Sternsinger sammeln rund 12.500 Euro

Maxdorfer Sternsinger.
Maxdorfer Sternsinger.

Nach den Pandemiejahren, in denen ein Dreikönigssingen in der traditionellen Form nicht möglich war, konnten die Maxdorfer Sternsinger heuer zum zweiten Mal wieder durch die Straßen ziehen und viele hundert Häuser segnen. Ökumenischer Ansatz wird bedeutender.

Auf die Türen schreiben die Sternsinger die Zeichen „20*C+B+M+24“ – Christus segne dieses Haus. Für die Organisatoren war die Beteiligung in diesem Jahr erfreulich, die ihnen zufolge erheblich besser war als noch im Vorjahr, sodass insgesamt 47 Kinder und 15 Betreuer in Maxdorf unterwegs waren und alle katholischen Haushalte besucht haben. Darüber hinaus konnten auch alle weiteren Haushalte, die sich im Vorfeld gemeldet hatten, angelaufen werden. Beim Neujahrsempfang der Verbandsgemeinde waren die Sternsinger ebenfalls zu Gast. Besonders freute das Organisationsteam, dass der ökumenische Ansatz der Aktion immer bedeutender wird, und einige evangelische Kinder und Betreuer aktiv waren. Die Motivation der kleinen Könige war für die Erwachsenen beeindruckend: „Können wir am Montag nach der Schule weitermachen?“ oder „Können wir nicht noch wenigstens eine Stunde weitersammeln?“, war am Samstagabend mehrfach zu hören, berichtet das Organisationsteam.

Für die Aktion „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ wurden in der Ortsgemeinde Maxdorf durch die Sternsinger-Spenden insgesamt 12.465 Euro gesammelt; erfahrungsgemäß gehen in den Tagen nach der Aktion weitere Spenden ein, sodass das Organisationsteam gespannt ist, ob noch die 13.000 Euro-Grenze erreicht wird.

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