Römerberg Starkregenvorsorge: Kritik von den Grünen

Starkregen Anfang Mai in Mechtersheim: Nach dem Unwetter waren Straßen und Keller überschwemmt und voller Schlamm.
Starkregen Anfang Mai in Mechtersheim: Nach dem Unwetter waren Straßen und Keller überschwemmt und voller Schlamm.

Der Römerberger Grünen-Ortsverband und die Fraktion fordern, dass die Verbandsgemeindeverwaltung Römerberg-Dudenhofen die Beantragung und Erstellung eines notwendigen Starkregenschutzkonzeptes mit absoluter Dringlichkeit bearbeitet und die Abläufe engmaschig kontrolliert werden. Hintergrund des Vorstoßes ist eine Kleine Anfrage des Landtagsabgeordneten Michael Wagner (CDU), durch die bekannt wurde, dass das rheinland-pfälzische Klima- und Umweltministerium über den eingereichten Förderantrag für das Starkregenkonzept noch nicht entscheiden konnte, weil der Antrag laut Ministerium in mehreren Punkten den Anforderungen nicht genügt. Die Verbandsgemeinde sei mehrfach über die ausstehenden Antragsunterlagen informiert worden, hieß es aus dem Ministerium.

Die Römerberger Grünen kommen zu dem Schluss, dass dieser Fall einmal mehr zeige, „dass wir uns im Dickicht von Verwaltungsvorschriften und Zuständigkeiten verlieren, wo zügiges und insbesondere konsequentes Handeln und Problemlösungen angezeigt sind“. „Verzögerungen und Versäumnisse wie bisher dürfen nicht passieren“, mahnen die Grünen, die auf die von Starkregen betroffenen Bürger verweisen. Sie pochen daher auf eine zügige Erstellung und Umsetzung des Starkregenkonzepts und wollen verwaltungsinterne Defizite offen ansprechen.

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