Rhein-Pfalz-Kreis Kreisbäder: Verwaltung setzt auf erneuerbare Energien

Das Freibecken des Aquabella wird nicht beheizt.
Das Freibecken des Aquabella wird nicht beheizt.

Die Kreisverwaltung versucht weiterhin, den Gasverbrauch in ihren Schwimmbädern zu senken und auf den Einsatz erneuerbarer Energien zu setzen. Das war Thema bei einer gemeinsamen Sitzung der Beiräte für die Kreisbäder, in der auch über die Investitionen im kommenden Jahr gesprochen wurde.

Wie die Verwaltung auf Anfrage mitteilt, bleibt es bei der Absenkung der Temperatur von 28 auf 26 Grad in den Sportbecken und von 31 auf 29 Grad in den Lehrschwimmbecken. Auch die früher ganzjährig beheizten Außenbecken in Maxdorf und Mutterstadt bleiben außer Betrieb. „Maßnahmen zu Energieeinsparungen sind für uns auch weiterhin ein Thema. Wir wollen weitestgehend den Gasverbrauch reduzieren und vermehrt erneuerbare Energien einsetzen“, sagt Kreissprecherin Kornelia Barnewald. So seien beispielsweise im Aquabella Mutterstadt bereits die Gaskessel ausgetauscht worden.

Geplant war, nun das Blockheizkraftwerk (BHKW) zu erneuern. Aufgrund der aktuellen Lage würden stattdessen nun Alternativen zum BHKW geprüft. Die Umsetzung sei für 2023 geplant. In das Investitionsprogramm seien hierfür 250.000 Euro eingestellt worden. Auch bei der – allerdings noch nicht für 2023 geplanten – Erneuerung des sanierungsbedürftigen Parkplatzes am Kreisbad in Maxdorf–Lambsheim werde darüber nachgedacht, wie erneuerbare Energien eingesetzt werden können.

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