Kommentar Kommunalpolitik: Die Mischung macht’s

Am 9. Juni 2024 sind Wahlberechtigte zur Wahl der Kommunalparlamente in Rheinland-Pfalz aufgerufen.
Am 9. Juni 2024 sind Wahlberechtigte zur Wahl der Kommunalparlamente in Rheinland-Pfalz aufgerufen.

Kommunalpolitik hat Zukunft. Das zeigen die Kandidatenlisten der Parteien. Erfahrene machen Platz für Jüngere.

Der Generationenwechsel in der Kommunalpolitik ist eingeleitet: Mit der SPD und CDU in Waldsee, der CDU in Otterstadt und den Grünen in Dudenhofen haben die ersten Parteien im Speyerer Umland ihre Listen aufgestellt und dabei auch einige neue, jüngere, im Ort bekannte Gesichter präsentiert. In Dudenhofen wagt die verjüngte FWG mit einem neuen Vorstandsführungsduo den Neuanfang und will eine Kandidatenliste für den Orts- und den Verbandsgemeinderat aufstellen. Das macht Hoffnung, dass die Zukunft einer Gemeinde auch von jungen Menschen mitgestaltet wird – wenn sie vom Wähler gewählt werden.

Auf der anderen Seite verabschieden sich langjährige Kommunalpolitiker von der Ratsarbeit, damit geht Kompetenz und Erfahrung verloren. Schlussendlich macht’s die Mischung: Ältere Politiker mit Erfahrung neben Jüngeren, die frischen Wind und eine andere Denkweise mitbringen. Das würde der Kommunalpolitik gut tun.

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