VG Römerberg-Dudenhofen Bürgerbüro: Terminpflicht wird hinterfragt

Wer am Donnerstagnachmittag in Dudenhofen oder in Römerberg ins Bürgerbüro will, braucht einen Termin.
Wer am Donnerstagnachmittag in Dudenhofen oder in Römerberg ins Bürgerbüro will, braucht einen Termin.

Die Verbandsgemeindeverwaltung Römerberg-Dudenhofen prüft, inwiefern im Bürgerbüro am Donnerstagnachmittag wieder ohne Termin vorgesprochen werden kann. Das geht aus einer Antwort des Leitenden Beamten Christian Schreiner an Jürgen Creutzmann (FDP) hervor. Der Politiker hatte kritisiert, dass am einzigen Nachmittag, an dem das Bürgerbüro geöffnet ist, ein Termin notwendig ist und zuletzt nur eine Mitarbeiterin vor Ort war.

Schreiner erklärt dazu, dass es zum Zeitpunkt von Creutzmanns Vorsprache einen krankheitsbedingten Engpass gab. Durch das Vorhalten von zwei Bürgerbüros in der Verbandsgemeinde könne das passieren. „Planbare Abwesenheiten können wir in unserem Dienstplan kompensieren“, sagt Schreiner. Grundsätzlich sei das Bürgerbüro im Rathaus in Dudenhofen mit drei Kolleginnen und in Römerberg mit zwei Kolleginnen besetzt. Vormittags ist kein Termin notwendig.

Die Terminvergabe am Donnerstagnachmittag wurde laut Schreiner eingeführt, um längere Wartezeiten zu vermeiden. Dem Büroleiter zufolge wird die derzeitige Vorgehensweise von der Verwaltung beurteilt und geprüft, inwiefern eine Vorsprache ohne Termin möglich ist.

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