Fussball Viele Strafen des SV Hermersberg nerven Vorsitzenden Dirk Schneckmann

Dirk Schneckmann
Dirk Schneckmann

Immer wieder hatte der SV Hermersberg in den vergangenen Wochen mit Strafen nach Roten Karten zu kämpfen. Defensivspieler Miguel Deho und Trainer Jens Mayer wurden vom Platz gestellt. Deho erhielt vier Spiele Sperre, Mayer deren zwei. Nun kam am vergangenen Wochenende mit Patrick Freyer ein weiterer wichtiger Spieler hinzu.

„Er wurde vier Spiele gesperrt. Es standen zuerst sechs Spiele Sperre im Raum“, sagt Dirk Schneckmann, Vorsitzender des SV Hermersberg. Die Urteilsbegründung beziehe sich auf eine Unsportlichkeit. So hatte Offensivspieler Freyer am vergangenen Wochenende zumindest in die Richtung seines Gegenspielers vom ASV Fußgönheim gespuckt. „Die Spieler denken selbst darüber nach und sind selbst genug damit bestraft“, sagt Schneckmann, deutet aber auch an, dass vereinsintern über die vielen Strafen gesprochen werde. „Es nervt mich als Funktionär schon total mit den Sperren. Die Spieler wollen auch spielen“, ergänzt das SVH-Vorstandsmitglied.

Gegen Hassia Bingen (Samstag, 15.30 Uhr) fehlen jedenfalls Deho und Freyer. „Ich erhoffe mir dennoch einen Sieg. Wir können das Fehlen der beiden bestimmt kompensieren, das haben wir schon in der Vergangenheit bewiesen“, meint Schneckmann vor dem Auswärtsspiel beim Mitkonkurrenten im Abstiegskampf. „Wir spielen eine starke Saison. Aber die Verbandsliga ist eben eine andere Klasse“, sagt Schneckmann, der hofft, dass sein Team die Abstiegsränge noch verlassen kann.

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