Pirmasens US-Konzern Google spendet 9000 Euro an die Pirmasenser Tafel

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Initiator ist ein Google-Mitarbeiter aus der Südwestpfalz.

Geldsegen für die Pirmasenser Tafel: Der US-Softwarekonzern Google hat dem gemeinnützigen Verein 9000 Euro gespendet. Initiiert hat die Aktion ein 47-jähriger Informatiker aus dem Landkreis Südwestpfalz. Der gebürtige Pirmasenser, der namentlich nicht genannt werden möchte, ist nach Angaben der Stadtverwaltung in leitender Stellung für den Suchmaschinen-Riesen tätig. Er koordiniert die Software-Ingenieure für das Cloud-Geschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Über das Mitarbeiter-Bonus-Programm von Google hat er die finanzielle Unterstützung der spendenfinanzierten Non-Profit-Organisation auf dem Kirchberg ermöglicht. Gefragt nach seiner Motivation erklärt er: „Ich möchte den Menschen helfen, denen es in der aktuellen Situation nicht so gut geht und einen Beitrag dazu leisten, dass die Grundversorgung mit Lebensmitteln sichergestellt ist“. Er hofft, dass sich weitere Personen und Firmen anschließen und diesem Beispiel folgen: „Nur wenn wir alle zusammenhalten und uns gegenseitig unterstützen, wird die Situation für uns alle erträglicher“.

Donnerstags ist Ausgabe der Lebensmittel

Tafel-Vorsitzender Gerhard Hermann ist froh über die großzügige finanzielle Unterstützung: „In der aktuellen Lage können wir das Geld sehr gut gebrauchen. Dadurch wird sichergestellt, dass wir auch in den nächsten Wochen weiterhin in der Lage sind, die Menschen in Pirmasens regelmäßig mit Lebensmitteln versorgen zu können.“

Auch im Mai erfolgt die Ausgabe der Lebensmittelpakete weiterhin donnerstags an drei Stellen im Stadtgebiet. Von 10 bis 11 Uhr sind die Räume der Tafel auf dem Kirchberg geöffnet. Zwischen 11.15 und 12.15 Uhr sind die Tafel-Helfer im Hof der Wittelsbachschule anzutreffen. Von 12.30 bis 13.30 Uhr steht das Fahrzeug auf dem Horeb im Hof der Grundschule. Abholder werden gebeten, unbedingt die Berechtigungsscheine mitzubringen oder alternativ eine Bescheinigung des Jobcenters vorzulegen. Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung ist beim Warten unbedingt erforderlich.

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