Waldfischbach-Burgalben Johanniter übernehmen Seniorenheim auf dem Rosenberg

Freuen sich, dass es im Seniorenwohnheim auf Maria Rosenberg künftig wieder umfassende Hilfs- und Betreuungsangebote gibt: Natal
Freuen sich, dass es im Seniorenwohnheim auf Maria Rosenberg künftig wieder umfassende Hilfs- und Betreuungsangebote gibt: Natalie Schehr und Direktor Volker Sehy von Maria Rosenberg sowie Bettina Wegmann, Anika Matheis und der Vorsitzende des Johanniter-Regionalverbandes Westpfalz, Dominik Tretter (von links).

Der Regionalverband Westpfalz der Johanniter hat das Gebäude des ehemaligen Seniorenheims auf Maria Rosenberg von der Diözese Speyer gekauft. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. „Insgesamt kalkulieren wir mit Investitionen von sieben, acht Millionen Euro“, verdeutlicht Dominik Tretter, Regionalvorstand des Verbandes, der seinen Sitz in Pirmasens hat, die Dimension des Vorhabens. „Wir werden das Gebäude nicht mehr als klassische stationäre Pflegeeinrichtung nutzen, sondern ein moderneres Konzept umsetzen“, skizziert Tretter die derzeit laufenden Planungen. Geplant sind sechs bis zehn barrierefreie Wohnungen für Senioren, die sich noch selbst versorgen können. Für Ältere mit einem etwas größeren Pflege- und Betreuungsbedarf werden 50 Appartements entstehen. Außerdem sind zwei Pflege-Wohngemeinschaften geplant und 15 Plätze im Bereich Tagespflege, die auch extern zur Verfügung stehen. Ebenso entsteht ein Angebot der ambulanten Pflege, um die Versorgung der Menschen, die sich für das betreute Wohnen entscheiden, sicherzustellen. Das ambulante Pflegeangebot steht jedermann offen. Wenn alles gut läuft, sollen im Frühjahr/Sommer die Umbauarbeiten beginnen, im Sommer 2024 soll der Betrieb aufgenommen werden. Interessenten können sich ab sofort bei den Johannitern melden und sich über die verschiedenen Angebote informieren.

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